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Endlich gewählt

Nach einem gefühlt endlosem Wahlkampf ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt: Barack Obama darf nun seine zweite […]
| Robin Thier |

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Paul Weaver | Unsplash

Nach einem gefühlt endlosem Wahlkampf ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt: Barack Obama darf nun seine zweite Amtszeit beginnen. Warum das viele Europäern sehr gut finden, und warum der Wahlkampf in den USA so wichtig ist, beschreibt der folgende Artikel.

Der Wahlkampf in den USA begann bereits im Januar 2012 mit den ersten Vorwahlen. Diesen folgten in den letzten zehn Monaten immer weitere Wahlen, Werbeveranstaltungen, Fernsehduelle und Reden. Letztendlich lieferten sich die Kandidaten der demokratischen Partei (Barack Obama) und der republikanischen Partei (Mitt Romney) ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Obama jedoch mit 303 zu 206 Wahlleuten für sich entscheiden konnte. Was genau das bedeutet, und was den Wahlkampf in Amerika so bedeutend macht, erklärt dieses Video:

Zwar ist Barack Obama noch nicht offiziell Präsident der nächsten vier Jahre, denn noch kann die Wahl angefochten werden, doch es ist schon davon auszugehen, dass er bei der Verkündung des Präsidenten im Januar 2013 genannt wird.

Bei der entscheidenden Wahl vom 6-7.11.2012 ist besonders interessant, welche Personengruppen welchen der Kandidaten gewählt haben. Hier gibt es ein interaktives Schaubild.

Auffällig ist dabei, dass viele jüngere Amerikaner Obama wählten. Das liegt daran, dass die Republikaner eine konservative Haltung einnehmen und in alter Tradition Amerika von dem Rest der Welt abgrenzen wollen. Die modernere, liberalere demokratische Partei hingegen steht, mit Obama, für eine offenere Politik. Aus diesem Grund sind viele Europäer über die Zusammenarbeit mit Präsident Obama froh, da dieser angab Problemen außerhalb Amerikas, welche die ganze Welt betreffen, wie zum Beispiel dem Klimaschutz, genau so viel Beachtung zu schenken, wie den inneren Problemen.

Politisch gesehen ist es für Deutschland und dessen internationale Zusammenarbeit ein Glücksfall, dass Obama die Wahl gewann und hegt die Hoffnung, der Präsident würde sich noch aktiver für diese Zusammenarbeit einsetzen, als bisher.

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Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorwahlergebnisse_der_Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2012
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Partei_%28Vereinigte_Staaten%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Republikanische_Partei
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl840.html
http://www.youtube.com/watch?v=ja_KO4JDrP0
Schaubild: http://www.spiegel.de/politik/ausland/waehler-analyse-so-hat-amerika-gewaehlt-a-865606.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-erwartet-von-obama-mehr-transatlantische-politik-a-865816.html
Foto: https://pbs.twimg.com/media/A7EiDWcCYAAZT1D.jpg

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Robin Thier

Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.

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