Marie Gstalter

Reportage

Spenden im Selbstversuch: World Vision – ein Interview

Jeder kennt die folgende Situation: man schlendert durch eine beliebige Fußgängerzone und wird aus mehreren Metern Entfernung schon verheißungsvoll angelächelt. Ein kurzer Moment genügt, um festzustellen, dass die Person die vor einem steht, besagtes Lächeln nicht aus reiner Nächstenliebe aufgesetzt hat, sondern einen Hintergedanken verfolgt. Kurz gesagt, es soll einem irgendetwas angedreht werden. Passieren diese Begegnungen öfter, gewöhnt man sich schnell eine Abwehrhaltung gegenüber diesen Personen an und schüttelt, ohne stehen zu bleiben und mit einem genervten Gesichtsausdruck, den Kopf. Selbst ein „Nein danke!“, gewöhnt man sich irgendwann ab, ohne zu wissen, mit welchem Anliegen man in diesem Moment überhaupt konfrontiert wird. Manchmal lohnt es sich jedoch einen kurzen Moment inne zu halten und einer möglichen Chance etwas Gutes zu tun, ihren Lauf zu lassen.

Moritz Janowsky |

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