Bildung und Karriere
Buchtipp für (Hobby-) Historiker #1: Historische Romane
Als Geschichtsstudent gehört das Lesen von historischen Romanen quasi zum Standard. Niemand spricht öffentlich darüber, denn ein Roman ist ja in keinem Fall “wissenschaftlich” und ist außerdem nicht in der bevorzugten Uni-Bibliothek zu finden, aber das Interesse an historischen Ereignissen und vergangenen Epochen ist nun Mal da. Selbiges verpackt als spannender Handlungsstrang, also Abseits von dröger Forschungsliteratur, bei der man jeden Satz zweimal lesen muss, bietet selbst dem versierten Historiker willkommene Abwechslung. Mit den Kollegen wird aber selbstverständlich nicht darüber gesprochen, denn eine „Zitierfähigkeit“ ist natürlich nicht gegeben. Doch auch für diejenigen, die sich nicht als Historiker bezeichnen möchten, sind historische Romane nur zu empfehlen. Denn auch wenn es besagte Historiker oft leugnen: Man kann durchaus etwas über historische Ereignisse lernen, was über den Wikipedia-Standard hinausgeht.