Ernährung

Dänische Reispfannkuchen

Meine dänische Oma machte meiner Schwester und mir des Öfteren die leckeren Reispfannkuchen, nachdem wir aus der Schule gekommen waren und sie besuchten.
| Stefanie Wollweber |

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Stefanie Wollweber

Für mich sind Reispfannkuchen gleichbedeutend mit Kindheit. Meine dänische Oma machte meiner Schwester und mir des Öfteren die leckeren Reispfannkuchen, nachdem wir aus der Schule gekommen waren und sie besuchten.

Dänemark ist vielleicht mehr für Hotdogs oder Smørrebrød (Schwarzbrot mit allen nur erdenklichen Belegsorten) bekannt, die Reispfannkuchen sind aber mindestens genau so lecker und gehen dazu auch noch schnell.

Traditionell isst man Reispfannkuchen mit Erdbeerenkompott, das auch leicht selbst herzustellen ist. Aber auch andere süße Beilagen eignen sich.

Zutaten für ca. 15 Stück
250g Milchreis
1l Milch
eine Prise Salz
abgeriebene Zitronenschale
2 Eier
2 EL Mehl
2 EL Zucker

Erdbeerkompott
1 Schale Erdbeeren oder Himbeeren
2 EL Zucker
frische Vanille
1 EL Kartoffelmehl oder Speisestärke mit Wasser vermischt

Zubereitung
Zuerst bringt man den Milchreis mit der Milch und der Prise Salz zum Kochen. Dabei aufpassen, dass man die Milch nicht anbrennen lässt! Nachdem das Gemisch zum Kochen gebracht wurde, den Herd auf kleine Stufe herunterdrehen und den Reis 30 Minuten köcheln lassen.

Dann das Erdbeerkompott zubereiten. Dafür gibt man die Beeren mit dem Zucker und der Vanille in einen Topf. Einen Schuss Wasser hinzugießen. Sobald die Beeren zerfallen sind, die Speisestärke mit etwas Wasser vermischen und unterrühren.

Den fertigen Milchreis mit den restlichen Zutaten vermengen und in einer Pfanne bei mittlerer Stufe kleine Pfannkuchen braten. Die Pfannkuchen sollten gewendet werden, sobald die Oberfläche beginnt etwas trockener zu werden (also nach wenigen Minuten). Das Wenden der Pfannkuchen ist zwar eine Kunst für sich, aber mit ein wenig Übung sollte das für Euch kein Problem mehr sein.

Die Reispfannkuchen werden dann mit dem Kompott serviert und schmecken am besten warm.

Velbekomme! Guten Appetit!

 

Foto: Stefanie Wollweber

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Stefanie Wollweber

Moin, Moin, ich bin Steffi und komme aus dem schönen Norden. Ich studiere seit Oktober 2015 Soziologie und Spanisch an der Uni Münster und erfreue mich jetzt meines Studentenlebens. In meiner Freizeit reise, koche, schreibe ich gerne und halte viel davon mit meiner Kamera fest.

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