Kino & Serie / Kultur und Medien

And the Winner is: Die Oscargewinner 2016

Ein Oscar für DiCaprio
| Robin Thier |

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

analogicus | Pixabay

 

Bester animierter Kurzfilm

Bear Story

 

Bester Kurzfilm

Stutterer

 

Bester Dokumentar-Kurzfilm

A Girl in the River – The Price for Forgiveness

https://vimeo.com/153547504

 

Bester Filmsong

Writing’s on the Wall – Spectre. Schon wieder gewinnt ein James-Bond-Song? Zwar war ich nicht begeistert von dem Stück, nach Adeles beeindruckenden „Skyfall“. Aber gegen den Rest konnte sich der Film durchsetzen. Auch gut.

 

Die folgenden Auszeichnungen gehen manchmal ein wenig unter, doch ohne die Menschen dahinter würde man sich keinen Film ansehen wollen – denn wer schaut schon gerne Filme mit schlechtem Ton oder ein schlechtes Szenenbild? Ich habe Respekt für die Menschen, die hinter den Kulissen arbeiten und nun kommen wir zu den technischen Oscars:

Bestes Szenenbild

Acuh in dieser Kategorie gewinnen die rostigen Autos und aufgemotzen Wüstenlandschaften von Mad Max: Fury Road. In obigem Trailer kann das Gesamtergebnis bestaunt werden.

 

Bestes Make-Up/Hairstyling

Und noch einmal Mad Max: Fury Road. Ich hätte hier zwar auf die Indianer und Felljäger von The Revenant getippt, aber die verstrahlten Mutanten und irren Warboys aus Mad Max konnten scheinbar mehr überzeugen.

 

Beste Filmmusik

Ennio Morricone meldet sich aus dem Ruhestand zurück und schrieb noch einmal die Filmmusik zu einem Western: The Hateful Eight von Quentin Tarantino. Der Soundtrack ist stark und konnte im Kino durchaus überzeugen, vor allem, da er nicht immer das klassische Westergenre bediente. Definitiv eine gute Entscheidung!

 

Bester Tonschnitt

Autos fliegen in die Luft und dazwischen hört man das Knalle und Rattern von Gewehren. Mad Max: Fury Road.

Bester Ton

Und noch einmal Mad Max: Fury Road. Wie schon gesagt, fast alle technischen Kategorien gehen an diesen Actionfilm. An dieser Stelle hätte ich mir jedoch gewünscht, dass sich die klassischen Geräusche aus Star Wars durchgesetzt hätten. Aber dann eben nicht.

Beste Visuelle Effekte

Star Wars – irgendjemand? Nein, obwohl ich der festen Überzeugung war, der Gewinner ist der ebenfalls absolut überzeugende Film Ex Machina. Ich gönne diesem Film jede Auszeichnung, denn er war wirklich toll und hat mich in vielen Fällen überrascht. Die Spezialeffekte sind in dem Film sehr subtil und genau das macht sie so gut. Die besten Effekte sind schließlich die, die man kaum wahrnimmt.

 

Beste Kamera

YES! Zum dritten Mal in Folge darf sich Emmanuel Lubezki einen Oscar in den Schrank stellen. Seine hervorragende Kameraarbeit in The Revenant, die man den Film in jeder Sekunde ansieht und im Kino bei den langen, weitwinkligen Aufnahmen, die im Morgengrauen gedreht wurden aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Ein Muss für alle, die sich an Kameraarbeit nicht sattsehen können – hier wird man umgehauen. Hoffentlich macht Lubezki noch viele Filme an denen wir uns erfreuen können. Dafür gibt es dann auch jedes Jahr einen Oscar, bestimmt.

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Robin Thier

Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.

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