Seitenwaelzer Buch-Tipp: Black*out
Stell dir vor du hättest einen Chip im Gehirn, der es dir ermöglicht das gesamte Wissen der Menschheit in deinem […]
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Stell dir vor du hättest einen Chip im Gehirn, der es dir ermöglicht das gesamte Wissen der Menschheit in deinem Kopf zu haben, der es möglich macht mit allen Menschen, die einen Chip besitzen, in Kontakt zu treten, der es ermöglicht von überall auf der Welt ins Internet gehen zu können. Nun stell dir vor, was passiert, wenn du dich darin verlierst und für immer ein seelenloser Teil dieses Verbundes wirst.
Handlung:
In seiner neuen Jugendbuchserie behandelt Andreas Eschbach genau dieses Thema. Während seine grandiose Serie um das „Marsprojekt“ sich noch mit dem Leben von Jugendlichen auf dem Mars befasste, ist die Bedrohung in Black*Out sehr viel greifbarer. Das Buch handelt von dem jungen Hacker Christopher. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity ist er unterwegs in der Wüste Nevadas, auf der Suche nach ihrem Vater, dem Wissenschaftler Jeremiah Jones, der sämtlicher Technik abgeschworen hat, nachdem er erkennen musste, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen kann. Doch eine Flucht vor der Technik – ist das heute überhaupt möglich? Serenity ahnt bald, auf was und vor allem auf wen sie sich eingelassen hat. Denn Christopher hat ein Geheimnis, der weiß, die Tage der Menschheit, wie wir sie kennen, sind gezählt.[1]
Das Buch mit seinen etwa 460 Seiten ist nicht nur spannend und originell, es regt auch zum Nachdenken an, ob es wirklich richtig ist, so wie die Wissenschaft voranschreitet. Super geschrieben und nie langweilig lässt es sich innerhalb kürzester Zeit durchlesen und macht Lust auf mehr.
Dieses beängstigende Szenario wurde Ende 2011 mit Hide*Out fortgesetzt. Der dritte Teil Time*Out folgt voraussichtlich Ende 2012. Wir können, ebenso wie alle anderen Werke Eschbachs, dieses Buch vollauf empfehlen und geben volle 10 Punkte.
Eine Leseprobe gibt es hier.
[1] Quelle: amazon.de
Unterstützen
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, würden wir uns über eine kleine Spende freuen.
Noch mehr Stories? Folge seitenwaelzer:
Robin Thier
Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.
,,Dieser Krieg macht keinen Sinn“
Podcast Empfehlung: Inn Between
Buchempfehlung: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren – eine Anleitung zum subversiven Denken (Hubert Schleichert)
Menschik/Poe/Dostojewski: Unheimliche Geschichten
Tags: Andreas EschbachBlack OutBuchDystopieGedankenManipulationTipp