Der Name ist Gewesen
Im heutigen Buch-Tipp geht es um eines der interessantesten Bücher des Jahres. Auf dem Cover von „Dierk Gewesen und die […]
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Im heutigen Buch-Tipp geht es um eines der interessantesten Bücher des Jahres. Auf dem Cover von „Dierk Gewesen und die glorreichen Sechs“ befinden sich neben der Skyline von Hamburg ein Detektiv, der aus den siebziger Jahren entsprungen zu sein scheint, ein Auto und Haie – ja, Haie. Was hat es damit nur auf sich?
Dierk Gewesen, der Held der Geschichte, ist Polizist in Hamburg und gehört der geheimen „Abteilung zur holistischen Durchleuchtung extrem seltsamer Delikte“ an. In seiner Karriere hat er die Welt schon unzählige Male vor dem Untergang bewahrt, natürlich hat nie jemand etwas davon bemerkt, und steht jetzt einem neuen Problem gegenüber. Ein Superschurke hat vor mitten in Hamburg ein riesiges Loch durch die Erdkruste zu bohren. Warum? Weil er der Ansicht ist, die Erde sei hohl und die Menschen würden auf der Innenseite der Kugel leben.
Die nicht ganz normale Story und der Kommissar mit dem seltsamen Namen lassen schon jetzt vermuten, dass es sich hier nicht um einen normalen Kriminalroman handelt, sondern um eine Mischung aus skurrilen Ideen, verrücktem Wortwitz und abgedrehten Charakteren. Christian Gaius schuf mit seinem Erstlingswerk ein Buch, dass locker mit der „Per Anhalter durch die Galaxis“-Reihe von Douglas Adams mithalten kann und dabei unzählige Anspielungen auf aktuelle Filme und Geschehnisse liefert, die zusammen mit der teilweise sehr flapsigen Sprache für den ein oder anderen Lachanfall sorgen. Hier gibt es eine Leseprobe (.pdf).
Zur Zeit schreibt der Autor an Band 2 der Serie mit dem Titel: „Dierk Gewesen und das Geheimnis von Glamour City“.
„Leute!
Wenn Ihr meint, Ihr wart schon überall, habt alles gesehen und nichts kann Euch mehr vom Hocker hauen – dann liegt das vielleicht daran, dass Ihr immer zur falschen Zeit am falschen Ort seid! Und daran, dass Ihr mich nicht kennt.“
Dierk Gewesen und die glorreichen Sechs
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Robin Thier
Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.
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