Kino & Serie / Kultur und Medien
Der Schwerpunkt liegt auf Kurzfilmen: Das 15. Filmfestival in Münster
Mit 45 Kurzfilmen und weiteren Spielfilmen, Animationen, Experimental- und Dokumentarfilmen geht das, inzwischen auch international bekannte Filmfestival in Münster in […]
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Mit 45 Kurzfilmen und weiteren Spielfilmen, Animationen, Experimental- und Dokumentarfilmen geht das, inzwischen auch international bekannte Filmfestival in Münster in die 15. Runde. Ein Bericht:
Die Stimmung ist ruhig und allgemein gut. Es ist Freitag und damit der dritte Tag des Filmfestivals, das vom 9.-13. Oktober im Cineplex in Münster stattfindet. An erster Stelle des Festivals stehen Kurzfilme, sowie Filme von Nachwuchsregisseuren an die im Rahmen der 4 Tage auch der Festivalpreis im Wert von 5000 € vergeben wird.
Zunächst steht am Freitag, neben anderen Independent-Werken, der Film „Wrong“ auf dem Programm. Entgegen der Besucherzahlen des letzten Jahres, die über 6000 Filmfans verzeichneten, ist der Saal eher leer, vielleicht liegt das am strömenden Regen, doch das verdirbt keinem der Anwesenden die gute Stimmung. Wrong ist der zweite Film vom französischen Regisseur Quentin Dupieux und wer dessen ersten Film „Rubber“, den besten Killerreifen-Film der Kinogeschichte, kennt, der weiß, dass es sich hier keinesfalls um normales Mainstream-Kino handeln wird.
Tatsächlich ist der Film, der im Kino in der Originalfassung mit Untertiteln gezeigt wird, eine surreale Reise durch den Alltag eines Menschen, der von vielen Kleinigkeiten geprägt ist, die für normale Menschen einfach falsch sind. Daher der Name „Wrong“.
Der Film kam beim Publikum durchweg gut an und sorgte für eine noch ausgelassenere Stimmung. Im Anschluss lief direkt der vierte Kurzfilmblock, der die unterschiedlichsten Genres zu Bestaunen bot:
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Robin Thier
Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.
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