Kino & Serie

Zwischen Schurken und Helden: Die bunte Welt der Comicverfilmungen

Comicverfilmungen sind zurzeit der absolute Renner in den Kinos. Gerade erst sind die letzten Sommerfilme ausgelaufen, darunter Green Lantern, Cowboys […]
| Robin Thier |

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

ComicsLena Rose | Unsplash

Comicverfilmungen sind zurzeit der absolute Renner in den Kinos. Gerade erst sind die letzten Sommerfilme ausgelaufen, darunter Green Lantern, Cowboys uns Aliens, Thor und Priest, da kommt auch schon die nächste Welle auf die Kinobesucher zu. Anlässlich dieser Filme, haben wir für euch 4 Comicverfilmungen zusammengetragen, die man vorher gesehen haben sollte:

Spider Man

Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft ist sicher eine der bekanntesten und beliebtesten Comicfiguren. Im Kostüm, das die Farben der USA-Flagge zeigt, schwingt sich der Held auch im Film von Hochhaus zu Hochhaus. Im ersten Teil der Trilogie geht es um die „Entstehungsgeschichte“ Spider Mans: Auf einem Ausflug in ein Labor wird der Student Peter Parker von einer seltsamen Spinne gebissen, wenige Tage später beginnt er seltsame Veränderungen an sich zu bemerken. Außerdem ist da noch der, mit futuristischer Technologie ausgestattete Bösewicht „grüne Kobold“, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt.
In seiner 116 Minütigen Geschichte, in der auch Action und Humor nicht zu kurz kommen, ist Spider Man ein typischer Superheldenfilm, der jedoch durch die schwindelerregenden Stunts und eine tolle Umsetzung des Comics hervorsticht. (Hierzu keine genaueren Angaben, da die Comics den Autoren nicht vorlagen.)

X-Men-Erste Entscheidung

Der Film der Anfang der sechziger Jahre spielt, erzählt die Vorgeschichte von Magneto, Professor X und weiteren Mutanten, die in den vorherigen vier X-Men Filmen vorkommen. Es geht unter anderem darum, wie Charles Xavier (Professor X) zusammen mit Eric Lensherr (Magneto) versuchen andere Mutanten ausfindig zu machen und ihnen beizubringen ihre Mutationen zu kontrollieren. Sie stellen ein kleines Team von Mutanten auf und versuchen mit diesen, einen Atomkrieg (also einen 3.Weltkrieg) zu verhindern während Magneto auf persönliche Rache an dem Bösewicht sinnt.
Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben und dauert 131 min. Der Film ist gut für Jugendliche, da er sehr viel moderne Musik hat und viel Action beinhaltet. Auch hier handelt es sich um eine recht typische Superheldengeschichte.

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt.

Dieser Film ist ein ganz anderer Vertreter der Comicverfilmung. Gab es in den ersten Beiden Filmen klare Heldenfiguren, so wird man sicher überrascht sein, die Hauptfigur ist der 21 Jährige Scott Pilgrim. Er ist nicht auffällig, verbringt seine Tage damit Bass in einer Band zu spielen, abzuhängen und die Zeit verstreichen zu lassen… Bis er sich eines Tages in ein seltsames Mädchen verliebt. Aber leider hat dieses Mädchen eine dunkle Vergangenheit und er muss, um sie zu bekommen, erst ihre sieben Teuflischen Ex-Lover besiegen.
In wahnsinnig schnellem Tempo und mit grellen Spezialeffekten und ebenso interessanter Musik bekommt man einen Film geliefert, der am ehesten unter Komödie durchgehen würde. Die Comic-/ Videospielhafte Aufmachung des Filmes ist dabei besonders hervorzuheben und für Fans dessen auf jeden Fall ein Muss. Aber auch andere Leute werden sicherlich ihren Spaß an dem Film haben. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben und dauert 112 Minuten.

Kick-Ass

Von der Ausgangssituation ähnlich, jedoch weniger im Comicstil gehalten, ist Kick-Ass. In diesem, wirklich guten Film, hat ein Comic-Nerd genug vom öden Leben und beschließt Superheld zu werden. Mit einem grünen Taucheranzug und zwei Stahlrohren bewaffnet tritt er dem Bösen entgegen und scheitert kläglich… bis er auf „echte“ Superhelden trifft: Hit-Girl und Big-Daddy.
Der Film ist voll von Anspielungen auf das Superheldengenre, hat super Action, ist oft sehr sarkastisch und vor allem lustig. Daher auf jeden Fall zu empfehlen, besonders fällt dabei der Charakter Hit-Girl auf.
Man muss aber dazu sagen, dass der Film ziemlich brutal ist und seine FSK ab 16 nicht umsonst trägt. Die Laufzeit beträgt 117 Minuten.

Damit ist man gut gegen den Ansturm von Comicverfilmungen im Winter und im kommenden Jahr gerüstet, darunter ein Spider Man Remake, The Dark Knight Rises und the Avengers.

Unterstützen

Wenn dir der Beitrag gefallen hat, würden wir uns über eine kleine Spende freuen.



Noch mehr Stories? Folge seitenwaelzer:

Robin Thier

Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.

Fallschirmspringer im Sprung, unter ihm fällt sein Motorrad Richtung Boden© Paramount Pictures

Filme 2023 – Perlen, Zeitverschwendung und Co.

Damiano Baschiera | Unsplash

Das Böse in jedem von uns (?) – Review „A Haunting in Venice“

Mann hat Hand von anderem Mann in schmerzhaftem Griff© 2023 Sony Pictures Entertainment Inc.

Bella Brutalia – Review „The Equalizer 3“

Tom Cruise mit Motorrad an Klippe© Paramount Pictures

Nur noch kurz die Welt retten – Review „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“

Tags:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wir benutzen Cookies, mit der Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden. Hier gibt's weitere Infos.