Bildung und Karriere

Ehrenrunde abgeschafft?

Das „Sitzenbleiben“ oder Abschulen, also das auf eine niedrigere Schulform versetzen, von Schülern wird als pädagogische Höchststrafe für Schüler verwendet, […]
| Robin Thier |

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Joanjo Pavon | Unsplash

Das „Sitzenbleiben“ oder Abschulen, also das auf eine niedrigere Schulform versetzen, von Schülern wird als pädagogische Höchststrafe für Schüler verwendet, die den Anforderungen der Schule nicht gewachsen sind. Allein in Hamburg müssen dieses Jahr 645 Gymnasiasten auf eine niedrigere Schulform wechseln. Doch das könnte, wie die „Zeit“ berichtet, nach einer in den letzten Jahren immer weiter verstärkten Sitzenbleiber-Quote, bald ein Ende haben.Neben den vielen Schulreformen, welche derzeit in der Diskussion befindlich sind, gibt es nun möglicherweise weitere Änderungen im Schulsystem.
Denn da nur die wenigsten Schüler die „Ehrenrunde“ als Ansporn sehen sich in den betreffenden Fächern zu fangen, sondern meist noch mehr abrutschen, wurde in Hamburg nun beschlossen, zumindest erst einmal in einigen Schulen, auf das Sitzenbleiben zu verzichten. Stattdessen sollen die Schüler mehr gefördert werden, ohne Angst zu haben die Schule verlassen-, beziehungsweise das Jahr wiederholen zu müssen. Erst ab Klasse zehn, also vor dem Abitur, ist es wieder möglich diese Höchststrafe zu verhängen.
Laut der „Zeit“ gibt es jedoch auch andere Meinungen: Gegner dieser Schulreform sehen die neue Methode als „Freifahrtschein bis zur zehnten Klasse.“
Hier geht es zu dem Artikel.

Bereits seit einigen Jahren verhandelt man darüber, ob das Sitzenbleiben überhaupt hilfreich und inwiefern das Abschaffen, oder ein teilweises Abschaffen sinnvoll ist.

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Robin Thier

Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.

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