EUReKA – Die geheime Stadt
Die US-amerikanischen Serien warten mit immer neuen Ideen auf, um Zuschauer für ihre neuen Shows zu begeistern. Ebenso geschah dies 2006 mit der Science-Fiction/Dramedy Serie „Eureka – die geheime Stadt“ von Andrew Cosby.
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Die US-amerikanischen Serien warten mit immer neuen Ideen auf, um Zuschauer für ihre neuen Shows zu begeistern. Ebenso geschah dies 2006 mit der Science-Fiction/Dramedy Serie „Eureka – die geheime Stadt“ von Andrew Cosby.
Die Idee: Nach dem Zweiten Weltkrieg entschlossen sich die größten Wissenschaftler der damaligen Zeit eine Stadt zum Wohle der Wissenschaft zu bauen, welche durch Bewohner mit äußerst hohem Intellekt gekennzeichnet ist. Dies entwickelte sich dank Militärunterstützung in über 60 Jahren in eine blühende Gesellschaft hochgradiger Wissenschaftler und zu einer Stadt voller Wunder.
Doch genauso setzt man gerne auf Kontraste, statt also einem dieser Wissenschaftler als Hauptperson zu folgen, werden wir durch den sympathischen Marshall Carter (Colin Ferguson) in die Stadt gebracht, welcher herzlich wenig von der Stadt und den Vorgängen dort versteht.
Zu Beginn der Serie landet Carter nach einem Auto-Unfall mit seiner Teenager-Tochter Zoe ( Jordan Hinson) in Eureka und wird während der Reparatur seines Wagens Zeuge ungewöhnlicher Vorgänge. Bei der Aufklärung der Geschehnisse hinterlässt er genug Eindruck bei der örtlichen Regierungsagentin Allison Blake (Salli Richardson) um die Gelegenheit zu bekommen, als neuer Sheriff der Stadt für Recht und Ordnung zu sorgen.
Und diese Aufgabe hat es trotz der mehr oder weniger harmonisch zusammenlebenden Bewohner ganz schön in sich, denn wie man so schön sagt: Wo gehobelt wird… da fallen Späne. Genau das trifft auch auf Eureka zu. Die Grenzen der Wissenschaft werden dort in jeglicher Weise erkundet und dabei sind Probleme vorprogrammiert, welchen Jack Carter dann auf den Grund gehen darf.
Hinter der Fassade einer putzigen Kleinstadt steht dabei die Firma „Global Dynamics“, welche vor allem vom Militär unterstützt wird. Der ewige Konflikt zwischen Forschung und Kriegsführung steht somit oftmals im Fokus und das nicht zu knapp. Denn es wird mehr als nur einmal die Welt durch die hervorgerufenen Gewalten bedroht.
Fast jeder Bereich der Wissenschaft wird durch Roboter, KI-Systeme, Antimaterie, Raumfahrt, spontane Regeneration, intelligente Drohnen, Kernfusionen, Zeitverschiebungen, Zeitreisen und vielem mehr beleuchtet.
Der optimistische Gedanke der Serie zum Thema „Forschung“ wird dabei auch oftmals in Frage gestellt, wobei er stets liebenswert gestaltet wird: Man fährt Solarauto, am laufenden Meter werden tödliche Krankheiten besiegt und der sprechende Kühlschrank serviert pünktlich zum Feierabend ein kaltes Bier. Wer also den Dialog zwischen Witz und Apokalypse nicht scheut, der darf sich auf einen guten Zeitvertreib freuen!
(Ein Artikel von Christopher Woiczyk)
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Christopher Woiczyk
Nach 2 Jahren Studium und Crashkurs Leben nun als IT-Azubi in Köln unterwegs.
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