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Keine Angst vor Statistik! Das kommt im Statistik-Studium auf dich zu

In vielen Studiengängen braucht man Statistik-Kenntnisse. Allein das Gruselwort Statistik, so hart und mathematisch, schreckt viele Studienanwärter ab. Aber keine Panik!
| Marina Feidel |

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

JESHOOTS-com | Pixabay

In vielen Studiengängen wie beispielsweise Psychologie und Soziologie, aber auch in den Ingenieurswissenschaften, braucht es fundierte Statistik-Kenntnisse. Allein das Gruselwort Statistik, so hart und mathematisch, schreckt viele Studienanwärter ab und wirft Zweifel auf: Wird uns die Statistik das Genick brechen? Wie die Psyche und die Gesellschaft funktioniert, wollen viele mit Begeisterung wissen. Aber sich mit Regressions- und Varianzanalyse herumschlagen, dazu noch ein computergestütztes Statistikprogramm wie SPSS von der Pike auf lernen und eine Datenanalyse machen? Das klingt weniger verlockend! Muss das also sein? Das kommt auf dich im Statistik-Studium zu:

Grundkenntnisse lernen

Oft lernt man im Grundstudium die Grundkenntnisse, die man bei der Abschlussarbeit wieder vollkommen vergessen hat. Leider verfolgt einen die Statistik aber eben bis zum Ende des Studiums und was man Anfang nicht versteht, rächt sich später. Es ist also sehr wichtig, dass man von Anfang an dranbleibt und sich nicht denkt: Ach, das kommt bestimmt nie wieder dran. Leider doch!

Hypothesen aufstellen muss sitzen

Eine Hypothese ist eine Annahme, wie bestimmte Merkmale wahrscheinlich zusammenhängen. Schon zu viel? Also zum Beispiel: „Alle Menschen mit einem Trauma leiden auch unter Verlustängsten.“ Hypothesen sollte man aus wissenschaftlichen, theoretischen Texten zu diesem Thema heraussuchen und mit logischen Schlussfolgerungen überlegen. Dann musst man sich eine bestimmte Anzahl von Menschen mit Traumata suchen und, meistens mit Fragebögen, herausfinden, ob alle Stichprobenteilnehmer das Merkmal Verlustangst aufweisen. Eine Stichprobe muss groß genug sein, damit sie repräsentativ ist, also auch für die Grundgesamtheit gilt. Mit verschiedenen statistischen Verfahren kann man von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit schließen. Wer das nicht beherrscht, kann im Studium eigentlich nur scheitern.

Rechnen bis der Kopf raucht

Du kennst den Spruch „Keine Statistik ist so gut wie eine Gefälschte?“. Der Satz aus dem Volksmund zeigt, dass man, wenn man nur an einer winzig kleinen Variablen im statistischen Prozess dreht, vollkommen andere Ergebnisse bekommen kann. Und in der statistischen Herumrechnerei gibt es wirklich sehr viele Variablen, also unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Endergebnisse. Die Auswahl der richtigen Variablen und auch Störfaktoren ist bedeutend. Wenn man also nicht als „Manipulator“ gelten will, ist es sicherer, die eigenen Datenergebnisse durch einen Statistikkenner prüfen zu lassen und das Rechnen auch selbst immer wieder zu üben und ja nicht zu vernachlässigen.

Interpretation von Daten

Normalerweise spuckt ein computergestütztes Programm wie SPSS leider nur schwer verständliche Zahlen und Grafiken aus. Es gibt dicke und dünne Punktewolken, die den Zusammenhang von Merkmalen symbolisieren. Es gibt Tabellen mit Plus- und Minuszahlen, die wie eine Sprache aus einer anderen Welt wirken. Es gibt gefühlt hundert Menüpunkte und Einstellungsweisen, die man alle nach einer genau definierten Reihenfolge durchzuführen hat. Oft bekommt man bei SPSS den Impuls, gleich wieder auf das obere X im Computerfenster zu drücken. Aber damit kommt man nicht erfolgreich durchs Studium oder an den ersehnten Doktortitel und damit letztendlich nicht an seinen Traumjob. Auch hier gilt also, Übung macht den Meister, und schlafen sollte man auch hier nicht.

Ein Statistik Service kann helfen, die richtigen Variablen auszuwählen und die für deine Fragestellung passenden statistischen Verfahren zu nutzen. Und er kann aus der schwierigen SPSS-Sprache klare Wörter formulieren und die Daten richtig interpretieren. In einer Sprache, die deinen Prof begeistert. Es gibt sogar die Möglichkeit, deine Statistikprobleme komplett in professionelle Hände abzugeben. Auch wenn du schon am Anfang bei der Bildung von Hypothesen scheiterst, die die Grundlage deiner statistischen Arbeit bilden, gibt es dann Hilfe. So kannst du dich ganz auf deine Studieninhalte konzentrieren und auf das, was die Welt im Innersten zusammenhält, und dich eigentlich interessiert.

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Marina Feidel

Marina Feidel hat an der Fachhochschule Eberswalde Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet für die Bildungseinrichtung Mentorium. Noch an der Hochschule hat sie als Tutorin ehrenamtlich vielen Studierenden bei Ihren Abschlussarbeiten geholfen und kennt sich mit dem Thema „Schreiben“ und allem, was dazu gehört, aus. Die wichtigsten Fakten zum Thema „Wissenschaftliches Schreiben von Abschlussarbeiten“ hat sie in einem kostenlosen eBook zusammengefasst.

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