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Regel Nummer 1: Panzerband

Samstag Am Samstag ging es gegen 16:00 Uhr auf der Blauen Bühne richtig los, wobei die Uhrzeiten nicht ganz stimmen, […]
| Amelie Haupt |

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Steven Erixon | Unsplash

Samstag

Am Samstag ging es gegen 16:00 Uhr auf der Blauen Bühne richtig los, wobei die Uhrzeiten nicht ganz stimmen, da man natürlich schon weitaus früher da sein musste um sich einen guten Platz zu sichern.

Die Band Kakkmaddafakka“ überraschte trotz ihres fragwürdigen Namens mit gutem Norwegischem Disco, Funk, Reggae, Ska, Rock, oder wie man die Band sonst eingrenzen möchte. Dazu konnten sie auch mit unterhaltsamen Backgroundtänzern aufwarten.

Nach einer kurzen Verschnaufpause wechselte ich dann zur Grünen Bühne, die übrigens die größte von allen war. Dort spielte um 18:00 Uhr „Madsen„, eine Band um den Frontmann Sebastian Madsen. Die Band präsentierte sich sehr publikumsverbunden und die meistens gefühlvollen Songs kommen live noch weitaus besser zum Tragen als auf CD, oder hier in dem Video.

Nach diesem Ausflug in die ruhigeren Gefilde der Musik, eroberten im Anschluss „Wolfmother“ die Bühne. Die Band aus Australien tourte gleich noch einige Wochen durch Deutschland, bevor sie wieder nach Down-Under zurückkehrten. Wolfmother bieten soliden Rock, wenn auch mit einigen kleinen musikalischen Besonderheiten, so wird die Band beispielsweise durch ein Cello ergänzt.

Zu guter Letzt wagte ich mich noch zu später Stunde an die Band „Bonaparte„, die wohl die ausgefallenste Bühnenpräsens hatten. Wie ein Zirkus auf LSD, anders lässt sich die Kombination aus Musik, Kostümen und Tanzperformance nicht beschreiben. Da wundert es auch nicht mehr, wenn eines der Mitglieder einen gigantischen Babykopf trägt. Ich weiß noch immer nicht, ob ich nicht zufällig auf einem Vergnügungspark gelandet bin, denn so schnell, wie die 8 Bandmitglieder sich umziehen und ihre teilweise grotesken Verkleidungen zur Schau stellen, kommt man teilweise kaum noch mit. Aber die Musik zählt ja, und die ist bei Bonaparte durchaus gelungen. Elektronik und Punk wechseln sich ab und sorgen für Ohrwürmer, mit denen Man noch Tage später seinen Mitmenschen auf die Nerven geht.

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