Seitenwaelzer Buch-Tipp: Die Stadt der träumenden Bücher
Eine Hommage an die Literatur: Walter Moers gilt als einer der kreativsten Autoren, was die abgedrehte Literatur angeht. In Teil […]
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Eine Hommage an die Literatur: Walter Moers gilt als einer der kreativsten Autoren, was die abgedrehte Literatur angeht. In Teil drei seiner Zamonien-Saga erklärt er seine Liebe zur Literatur und lässt den Leser in eine Welt eintauchen, in der „einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Wo Bücher verletzen, vergiften, ja sogar töten können.“ (Auszug aus dem Buch. Seite 9)
Handlung:
Als der Pate des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz stirbt, hinterlässt er ihm seine gesamte Bibliothek. Dort findet der verwunderte Mythenmetz ein Manuskript. Er liest es und es ist so makellos, dass er unbedingt den Autor des Textes ausfindig machen möchte. Das Geheimnis liegt scheinbar in Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher. Hat er die Stadt einmal betreten wird Mythenmetz immer tiefer hineingesogen in ihre bücherverrückte Welt, in der Bücher gefährlich sind, seltsame Wesen leben und in der, tief in dem Labyrinth unter der Stadt, der mysteriöse Schattenkönig lebt.
Das Buch sprudelt nur so vor intelligenten Ideen und skurrilen Figuren, verliert dabei aber nie die Spannung und hat neben seinen zahlreichen lustigen- auch richtig spannende- und teils sogar gruselige Momente. „Die Stadt der träumenden Bücher“ ist auf jeden Fall zu empfehlen und 2012, erschien die wenig überzeugende Fortsetzung unter dem Titel: „Das Labyrinth der träumenden Bücher“. Hoffentlich findet Herr Moers in Teil drei zur gewohnten Größe zurück.
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Quellen:
Moers, Walter: Die Stadt der träumenden Bücher
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Robin Thier
Gründer von seitenwaelzer, lebt in Münster und beschäftigt sich in seiner freien Zeit mit Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Filmdrehs oder dem Schreiben von Artikeln. Kurz: Pixelschubser.
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Tags: BücherBuchkritikLabyrinthMoersträumendeWalter