(Rezept) Arame-Rolle
Ein Rezept für die makrobiotische Ernährungsweise
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Dies ist ein Rezept, das mit der makrobiotischen Ernährungsweise gut zu vereinen ist. Die Zutaten sind zwar in Deutschland eher unbekannt, man kann sie aber in vielen Naturkostläden oder asiatischen Märkten erhalten. Außerdem sind die Arame Algen – auch Braunalgen genannt – sehr gesund, da sie viele Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente enthalten.
Arame-Rolle (ca. 10 – 11 Stücke)
Für die Füllung benötigt man
50 g Arame
500 g Zwiebeln
750 g Möhren
100 ml Tamari
Die Arame waschen, in einen Topf geben und zur Hälfte mit Wasser bedecken. Darauf die geschälten und in Halbmonde geschnittenen Zwiebeln und dann die in Stifte geschnittenen Möhren schichten und bei geschlossenem Topf zum Kochen bringen. Anschließend bei kleiner Flamme 20-30 Minuten köcheln, dabei NICHT umrühren. Nun Tamari vorsichtig an den Seiten zugießen; solange bei geöffnetem Topf weiterkochen bis Flüssigkeit verdampft ist.
Zutaten für den Teig:
200 ml mildes Sonnenblumenkern- oder Maiskeimöl
200 ml Wasser
500 g Dinkelmehl Typ 1050
Öl und Wasser verrühren, nach und nach das Mehl zugeben bis der Teig eine Knetteigkonsistenz hat. Nicht zu viel rühren, nicht von Hand kneten.
Den Teig auf bemehlter Fläche dünn ausrollen, so dass ein Rechteck entsteht. Wenn man den Teig auf einem bemehlten Tuch ausrollt, lässt er sich leichter einschlagen und sieht sehr gut aus.
Die Füllung auf die Mitte des Teiges schichten, wobei an den Enden noch ca. 10 cm Platz und an den oberen und unteren Rändern ca. 2 Handbreit Platz bleiben sollte; Algen mit den Händen halbkreisförmig festdrücken. Nun den oberen Teig zügig über die Füllung ziehen. Danach den unteren Teigrand nach oben ziehen und festdrücken. Die Seiten festdrücken und die Arame-Rolle mit einem Kuchenheber vorsichtig auf ein gefettetes Backblech legen; mit Öl bepinseln und bei 200° C im vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten goldbraun backen.
Die Rolle in noch warmen Zustand in Scheiben schneiden.
Viel Erfolg und guten Appetit!
Was ist eigentlich Makrobiotik? Die Antwort gibt es hier.
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Stefanie Wollweber
Moin, Moin, ich bin Steffi und komme aus dem schönen Norden. Ich studiere seit Oktober 2015 Soziologie und Spanisch an der Uni Münster und erfreue mich jetzt meines Studentenlebens. In meiner Freizeit reise, koche, schreibe ich gerne und halte viel davon mit meiner Kamera fest.
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