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„Ideas worth spreading“ – Drei TED Talks, die mir im Studium helfen

Ich will nicht sagen, dass diese TED Talks dein Leben verändern, aber das findest Du wohl nur raus, wenn Du sie dir anschaust.
| Amelie Haupt |

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Julie Freeman | Flickr | CC BY 2.0

TED Talks sind ein Fest an geballtem Wissen von Wissenschaftlern, Experten oder einfach richtig pfiffigen Menschen. Und wir können uns glücklich schätzen: Sie sind so nett und servieren uns ihre großartigsten Resultate in mundgerechten Stückchen, sodass auch ein Laie die Botschaft verstehen kann.

Ich habe für euch eine erlesene Auswahl meiner Lieblings-TED-Talks zusammengefasst von denen ich denke, dass sie besonders interessant für Studierende sind. Wie können wir problematische Gewohnheiten durchbrechen? Wie kann unsere Körpersprache uns erfolgreicher machen? Mich haben die folgenden Vorträge nachhaltig in meinem Leben beeinflusst und ich kann nur jedem empfehlen, das angenehm präsentierte Wissen aus den Videos mitzunehmen.
Die Videos sind alle auf Englisch, ihr bekommt also noch gratis Sprachnachhilfe ;)
„Notice the urge, get curious, feel the joy of letting go and repeat.“

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das hat ihn in der Evolution ziemlich weit gebracht. Doch leider helfen uns unsere erlernten Verhaltensmuster in der alltäglichen Komplexität von heute nicht weiter. Wir haben Gewohnheiten mit denen wir nur zu gern brechen würden, wie zum Beispiel das Rauchen oder der ständige Griff zum Smartphone. Judson Brewer erklärt in seinem Talk, wie man Routinen durchbrechen und den Mechanismus hinter diesem Verhalten für sich selbst nutzen kann.

Für Studenten interessant: Der Vortrag erklärt auch, wie man in der Vorlesung aufmerksamer zuhören könnte, anstatt in Tagträumereien abzudriften.
Für potentielle Psychologiestudenten besonders interessant: Dieser Vortrag gehört in den Bereich der kognitiven Psychologie.

 

“Fake it, til’ you make it”. Jeder kann das schaffen!

Die meisten Menschen unter uns haben zwei Arme, zwei Beine und ein Gesicht und in vielen Situationen haben wir keinen blassen Schimmer, was wir mit unserem Körper anstellen sollen. In schwierigen Situationen, bei denen wir im Fokus der Aufmerksamkeit stehen, kommt noch hinzu, dass wir uns nicht einmal bewusst sind, was wir überhaupt mit unserem Körper machen. Jedoch trägt die Körperhaltung natürlich eine wichtige Botschaft für unser Gegenüber. Wir verraten etwa Angst und Zögern ohne ein einziges Wort. Um unsere Ziele zu erreichen und aus der schwierigen Situation als Gewinner herauszugehen, müssen wir das Gegenüber jedoch nicht nur mit Argumenten, sondern auch mittels Körperhaltung überzeugen. Und noch viel wichtiger: Mit der richtigen Körperhaltung überzeugen wir uns auch selbst.
Amy Cuddy, eine Sozialpsychologin, erzählt euch, wie ihr mit der richtigen Körperhaltung mehr Erfolg habt. “Fake it, til’ you make it”. Jeder kann das schaffen!

Für Studenten besonders interessant: Der Vortrag erklärt, wie man bei Präsentationen oder Vorstellungsgesprächen selbstbewusster wird und sein Gegenüber überzeugt.
Für potentielle Psychologiestudenten interessant: Dieser Vortrag gehört in den Bereich der sozialen Psychologie.

 

”The human voice. It’s the instrument we all play”

Julian Treasure verrät euch, wie ihr in Präsentationen und wichtigen Gesprächen eure Stimme so einsetzt, dass euer Publikum gerne zuhört. Ganz gleich, ob in der Vorlesung oder bei Projektpräsenationen: Früher oder später müsst ihr vor einer mehr oder weniger großen Gruppe von Menschen sprechen. Die Stimme als Instrument zu sehen, ist der Schlüssen, damit sich euer Publikum nicht langweilt und die Botschaft eures Vortrags in den Köpfen der Zuhörer ankommt. Ich kann nur jedem ans Herz legen, eine Rhetorikkurs zu machen, um besser mit der eigenen Stimme umzugehen. Informiert euch doch mal an eurer Uni, ob es dort Angebote gibt, die Chancen stehen gut!

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