Queen – Wenn schrullig legendär wird
Was wäre unsere heutige Musik ohne große Legenden wie Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon? Noch heute bekannt durch Memes, Musicals oder unvergesslichen Songs wie „We will Rock you“.
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Was wäre unsere heutige Musik ohne große Legenden wie Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon? Noch heute bekannt durch Memes, Musicals oder unvergesslichen Songs wie „We will Rock you“.
Ich bin froh, dass wir uns darüber keine großen Gedanken machen müssen, denn diese vier Musiker haben mit ihrer britischen Band „Queen“, die sie 1970 (damals noch ein Jahr ohne Deacon) gründeten, typischen Heavy-Rock-Bands wie z.B. Led Zeppelin starke Konkurrenz gemacht. Mit ihrer neuartigen Mischung aus Rock und Operette und ihren Auftritten in Glitzerhemden, Frauenkostümen, Schminke und Nagellack suchten sie die Provokation und vollbrachten damit schlussendlich einige der schönsten Debüts der Popgeschichte, für die sie noch heute weltbekannt sind.
Queen wurde nach den Beatles eine der berühmtesten Bands der 70er Jahre, obwohl sie bis heute nur selten von Rock-Kritikern ernst genommen werden. Die Fans sehen das anders, beinahe jedem sollten Lieder wie „ We will Rock you“ aus dem Jahre 1977 bekannt sein.
Doch wieso hört man heutzutage nur noch wenig von dem Ruhm der Band? Wie bei manch anderen Bands wie zB. Den Beatles ist das Künstlerleben nicht immer so sonnig und unbeschwert wie es auf den ersten Blick scheint und Schicksalsschläge bleiben nicht aus. So auch für Queen als Freddie Mercury am 23. November 1991 an einer Lungenentzündung, vorbelastet durch seine Immunschwäche AIDS, verstirbt.
3 Jahre vor meiner Geburt und 21 Jahre nach Gründung der Band, verliert diese ihren so großen Glanz und gibt sich nach den letzten Konzerten ab den 2000er Jahren die Ehre ihres letzten Konzerts im Frühjahr 2009 auf einem Konzert in der Ukraine zum Welt-AIDS-Tag.
Bis heute ist ihr Einfluss auf die Musikgeschichte wohl ungebrochen, zahlreiche Musicals ziehen die verbliebenen Bandmitglieder an und vermitteln noch einen Hauch der damaligen Band.
Ein Beitrag von Christopher Woiczyk
Unterstützen
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, würden wir uns über eine kleine Spende freuen.
Noch mehr Stories? Folge seitenwaelzer:
Christopher Woiczyk
Nach 2 Jahren Studium und Crashkurs Leben nun als IT-Azubi in Köln unterwegs.
Im Wandel (Teil 2): Wie die Literatur Frauenbilder widerspiegelt
Im Wandel (Teil 1): Frauenbilder der westlichen Welt
Tatsächlich gelesen: Fünf Freunde oder das Phänomen der Nostalgie (Enid Blyton)
Tatsächlich gelesen: Naokos Lächeln (Haruki Murakami)
Tags: BandGeschichteI killed a manKarriereKlassikerKonzertMeilensteinQueenRockRollTod