Keine Zeit für Langeweile – Nutze deine Semesterferien richtig
Gerade zum Ende eines Semesters gehen viele Studierende auf dem Zahnfleisch. Viele lange Wochen liegen hinter ihnen, vollgestopft mit Vorlesungen […]
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Gerade zum Ende eines Semesters gehen viele Studierende auf dem Zahnfleisch. Viele lange Wochen liegen hinter ihnen, vollgestopft mit Vorlesungen und Prüfungen. Der Ausgleich durch Freizeitaktivitäten fällt derweilen dank Corona unter den Tisch.
Doch am Ende des langen dunklen Tunnels eines jeden Semesters ist ein Licht in Sicht: endlich Semesterferien. Das Wort „Ferien“ ist an dieser Stelle wohl nicht ganz passend. Die vorlesungsfreien Wochen am Ende eines Semesters sind nicht zum Däumchen drehen gedacht, sondern bieten dir die Möglichkeit, die gewonnene Freizeit in andere produktive Dinge zu investieren. Mach was draus!
Damit deine Pause zwischen den Semestern nicht zu langweilig und eintönig wird, findest du nachfolgend einige hilfreiche Tipps, wie du deine Studienpause möglichst produktiv und clever nutzen kannst.
Bessere dein finanzielles Polster auf
Da Geld erst verdient werden muss, bevor es ausgegeben werden kann, ist ein Minijob neben dem Studium obligatorisch für einen Großteil junger Studierende. Oft ist es allerdings sehr herausfordernd, die Arbeit, das Studium und sein Privatleben unter einen Hut zu bekommen. In den vorlesungsfreien Wochen hast du weniger Stress durch das Studium und kannst dich ganz darauf konzentrieren, dein Sparschwein aufzufüllen.
Wenn du dich frühzeitig mit der Suche nach einem Ferienjob beschäftigst, wirst du schnell fündig werden. Viele Unternehmen suchen gerade zu Beginn der Semesterferien nach saisonalen oder temporären Arbeitskräften, die sie bei einfachen Tätigkeiten unterstützen. Für deine Recherche eignen sich Job-Portale, wie z.B. Jobmensa oder ebay-Kleinanzeigen. Du kannst dich aber auch mal direkt an deiner Hochschule nach Stellenausschreibungen oder Jobvermittlungen erkundigen.
In der Vielfalt der möglichen Ferienjobs sind dir keine Grenzen gesetzt. Du kannst gezielt nach Branchen suchen, die deinem Studienfach entsprechen, oder aber auch völlig andere Berufsfelder ausprobieren. Probiere dich ruhig aus, sammle Erfahrungen und verdiene dir ganz nebenbei ein gutes Taschengeld.
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Sammle Praxiserfahrungen
Auch die beste theoretische Ausbildung verliert maßgeblich an Wert, wenn die Inhalte nicht parallel in die Praxis umgesetzt werden. Das Sammeln von praktischen Erfahrungen im Rahmen verschiedener Praktika sind daher unglaublich wichtig, um für das spätere Berufsleben angemessen vorbereitet zu werden.
Im besten Fall landest du in einem Unternehmen, welches genau deinen Erwartungen entspricht und deine Kompetenzen durch vielfältige Aufgaben bestmöglich ausschöpft. Am Ende weißt du vielleicht ganz genau, dass dieser Beruf perfekt zu dir passen könnte.
Im schlimmsten Fall passiert dir genau das Gegenteil. Weder das Unternehmen noch der berufliche Zweig sagt dir zu. Zeitverschwendung? Ganz und gar nicht, denn so kannst du bestimmte Berufsfelder für deine berufliche Zukunft ausschließen und dich frühzeitig umorientieren.
So oder so, ein Praktikum ist immer ein Gewinn.
Um fachbezogene Praktikumsplätze zu finden, ist es oft eine gute Option, sich direkt bei seinem Institut nach Datenbanken mit Stellenausschreibungen zu erkundigen. Ansonsten stehen dir auch hier ähnliche Job-Portale zur Verfügung, wie die oben genannten. Keine passende Stellenausschreibung für dich dabei? Dann bewerbe dich doch direkt bei den für dich interessanten Firmen und frag nach möglichen Praktika. Habe keine Angst vor Absagen oder Zurückweisungen. Sei initiativ, motiviert und versuche dein Glück.
Energie tanken
Natürlich ist es immer sehr löblich, seine Freizeit stets produktiv zu nutzen, sein Potenzial zu entfalten und seinen Horizont zu erweitern. Bei all der Mühe und dem Engagement darfst du allerdings den wichtigsten Punkt nicht vergessen: nimm dir Zeit für dich und deine Innenwelt. Entspann dich und fülle dich mit neuer Kraft und Motivation. Am Ende eines langen herausfordernden Semesters soll es dir vergönnt sein, die freie Zeit zu nutzen, um versäumten Schlaf nachzuholen, um marathonartig diverse Streaming-Serien zu schauen oder um dir einfach mal ein paar Tage Zeit für dich selbst zu nehmen. Lies vielleicht ein gutes Buch, probiere neue leckere Rezepte aus oder gehe ausgiebig spazieren. All das kann ebenfalls produktiv sein und dich auf die neuen Herausforderungen im nächsten Semester vorbereiten.
Erkunde die Welt um dich herum
Das Erkunden von diversen Reise-Zielen gehört für viele Menschen zu den wohl schönsten und wichtigsten Punkten auf ihrer Bucketlist. Optimal, um die Studienpause sinnvoll zu nutzen, oder nicht?
In den Semesterferien einen teuren Urlaub in einem fernen Land zu buchen, wäre zwar traumhaft, jedoch bleibt es bei vielen Studierenden bei einem Traum. Auch wenn fleißig gejobbt und bitter gespart wurde, reicht das Budget vieler Stundent*innen nicht für derart dekadente Reisen.
Deswegen musst du aber noch lange nicht auf die Vorteile verzichten, die ein Urlaub mit sich bringt. Wenn du einige Dinge bei der Planung beachtest, kannst du auch für kleines Geld ein großartiges Reiseerlebnis erzielen. Reisen impliziert nicht automatisch das Wegfliegen in ein Land am anderen Ende der Welt. Auch vor der eigenen deutschen Haustür gibt es viele unentdeckte Orte, die dir den Atem rauben können. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie ist der Flug ins Ausland ohnehin nicht so einfach. Das Reisen innerhalb Deutschlands ist demnach nicht nur wunderschön, sondern du bist auch unabhängiger von der pandemischen Lage.
Und wenn es doch mal ins Ausland gehen soll, stehen dir unabhängig vom Fliegen viele Reisealternativen zur Verfügung, die sowohl freundlicher zur Umwelt als auch zu deinem Portemonnaie sind. Zum Beispiel kannst du viele Nachbarländer Deutschlands einfach und unkompliziert mit dem Zug erreichen. Als Student*in profitierst du dabei von einer Vielzahl an Vergünstigungen und Rabatten. Das Interail-Ticket ermöglicht dir beispielsweise schon für 250€ das maximal flexible Reisen durch ganz Europa.
Zugfahren ist nichts für dich? Auch mit dem Auto zu verreisen kann preiswert, spaßig und umweltschonend sein. Plattformen wie BlaBlaCar.de haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Gründen von Fahrgemeinschaften zu vereinfachen, indem sie Reisewillige wie dich mit Gleichgesinnten verknüpfen. Einfach, sparsam und effizient. Eine Menge in deinem Urlaub sparen, kannst du ebenfalls, indem du überteuerte Hotels meidest. Nutze stattdessen Plattformen wie AirBnB, auf denen du nach schönen und gleichzeitig preiswerten Unterkünften Ausschau halten kannst. Besonders beim Reisen in größeren Gruppen sparst du so eine Menge Budget ein. So werden nicht nur die Kosten für die Unterkunft geteilt, sondern auch die vielen schönen Urlaubseindrücke.
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Die Semesterferien sind in erster Linie da, um dich von dem Uni-Stress zu erholen. Deshalb ist es auch völlig in Ordnung, sich ein paar Wochen auf die faule Haut zu legen. Trotzdem heißt Erholung nicht immer nur Faulenzen. Verstehe die Semesterferien als Chance, die nicht verschwendet werden sollte und nutze deine Semesterferien richtig!
https://allmaxx.de/magazine/lifestyle/semesterferien-wie-du-deine-zeit-sinnvoll-nutzt
https://www.unicum.de/de/studentenleben/freizeit/vorlesungsfreie-zeit-mach-was-draus
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