Super-Salat
Gesund, bunt und individuell abgestimmt
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Von einem Salat wird man doch nie im Leben satt, sagt ihr? Ich gebe euch ein paar Tipps für den ultimativen Super-Salat!
Basis
Als Basis verwenden wir zum einen Salate, wie Eisberg-, Kopf-, und Feldsalat oder Rucola und Radiccio, die etwas herber vom Geschmack sind. Zum anderen nehmen wir als zweiten Teil der Basis verschiedene Sorten Kohl und Spinat, Grünkohl und Wildkräuter.
Gemüse und Obst
Gemüse, welches wir in unseren Super-Salat packen können, ist zum Beispiel Tomate, Gurke, Paprika, Karotte, rote Beete, Radieschen, Frühlingszwiebeln oder Zwiebeln, Zucchini und verschiedene Pilze.
Wenn ihr es etwas mediterraner mögt, dann könnten auch noch Oliven und gegrilltes bzw. eingelegtes Gemüse mit in den Salat wandern. Ausgefallenere Sorten Gemüse wären geraspelter Topinambur oder Fenchel, welche sich auch hervorragend im Super-Salat machen.
Wer noch einen sweet tooth, wie ich hat, der kann noch Obst hinzufügen. Es eignen sich zum Beispiel Apfelstücke, Weintrauben, Cranberries, Feigen, Granatapfelkerne oder auch Orangen und Mandarinen sehr gut dafür.
Sattmacher
Um dem Super-Salat noch eine Portion „Sattmacher“ hinzuzufügen, eignen sich verschiedene Dinge. Ich nehme meistens von allem etwas, je nachdem was ich so in der Küche finde.
Gut funktionieren Hülsenfrüchte, wie Pinto- oder Kidneybohnen, grüne Bohnen oder Kichererbsen. Gekochtes Getreide, gebackene Kartoffeln bzw. Süßkartoffeln, die man aber auch roh essen kann, Nudeln und Mais eignen sich auch gut. Außerdem nehme ich gerne Tofu, den ich in Würfel schneide, Räuchertofu oder auch Seitan, den ich kalt hinzufüge oder vorher noch anbrate.
Toppings
Die Toppings dürfen in unserem ultimativen Super-Salat natürlich nicht fehlen! Nüsse, Saaten und Kerne, wie zum Beispiel Haselnüsse oder Sonnenblumenkerne sind sehr lecker. Essbare Blüten und frische Kräuter geben dem Super-Salat nochmal einen extra Geschmackskick. Kräuter, wie zum Beispiel Bärlauch oder Kapuzinerkresse sind toll. Essbare Blüten, wie Kornblumen, roter Klee oder Gänseblümchen, sind leckere Farbtupfer im Super-Salat.
Dressing
Das Dressing kann man je nach Lust und Laune eher würzig oder cremig gestalten. Ein asiatisch angehauchtes Dressing aus Erdnussmus, Curry-Paste und Zitronensaft oder doch lieber eine Vinaigrette aus Balsamico-Essig, Öl, Senf und frischem Zitronensaft, vielleicht mit ein bisschen Pesto oder Gewürzen verfeinert. Auch mit Sojajoghurt, Kokosmilch oder pflanzliche Sahne, Pfeffer, Kräuter und Essig lässt sich ein tolles Dressing zubereiten.
How-to
Um den ultimativsten Super Salat zuzubereiten sucht ihr euch aus jeder Kategorie mindestens zwei Zutaten aus und fügt sie in der Reihenfolge zu eurem Salat hinzu. Das Dressing rührt ihr am Besten immer erst kurz vor dem Verzehr hinzu, denn sonst weicht der Salat durch und ist er nicht mehr so schön knackig.
Wenn ihr einige Zutaten schon vorher schneidet oder einfach so zu Hause zur Hand habt, dann lässt sich der Super-Salat ganz schnell und spontan zum Mittag- oder Abendessen zubereiten. Salat ist leicht verdaulich und gibt euch genug Energie, um euren vollen Terminplan abzuarbeiten und euch den schönen Dingen des Lebens zu widmen, ohne dass die Energie für eure Verdauung gebraucht wird.
Und nur als kleiner Hinweis nebenbei: Das ist immer noch ein Salat, das heißt ihr könnt hiervon so viel essen, wie ihr mögt, bis ihr fast platzt und euch rundum wohl fühlt und müsst euch keine Sorgen über irgendwelche Kalorientierchen machen, die vielleicht nachts die Kleidung enger nähen.
Titelbild: Stefanie Wollweber
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Viktoria Raeder
liebt Kunst, Kultur und leckeres Essen, studiert Kunstgeschichte und Archäologie an der WWU, kommt aus den Sieben Bergen und vermisst in Münster eigentlich nichts, außer ab und an den Rhein und ein paar Berge.
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