Beiträge von Charlotte Post
Kultur und Medien
Theaterkritik: Wie es euch gefällt
Neben Dramen wie „Othello“ oder „Romeo & Julia“ und historischen Theaterstücken wie „Richard III“ war William Shakespeare auch der Autor von zahlreichen Komödien. Eine davon, das Stück „Wie es euch gefällt“, wird zurzeit in Münster aufgeführt.
Kultur und Medien / Musik
Das Leben ist zum Tanzen
Dieser Mann kann einfach alles: Er spielt Gitarre und Klavier, ist witzig und sieht gut aus. Ja, er schafft es sogar, einen Sonntagabend in einen Freitagabend zu verwandeln. Die Rede ist von dem Sänger Joris.
Kultur und Medien / Meinung
Always!
Es gibt ein Zitat, das zurzeit besonders in den sozialen Netzwerken mit Alan Rickman in Verbindung gebracht wird. Das Zitat besteht eigentlich nur aus einem Wort. Es lautet: „Always!“ und bedeutet so viel wie „Für immer“.
Kultur und Medien / Meinung
Glühwein und Nächstenliebe
Als ich jünger war, fand ich den Advent blöd. Vier Wochen sind eine sehr lange Zeit für Kinder und jeden Morgen, wenn ich ein neues Türchen an meinem Adventskalender öffnete, schienen mich die noch geschlossenen Kläppchen auszulachen. Für mich zählte nur der Moment, in dem sich endlich die Wohnzimmertür öffnete und ich meine Geschenke aufreißen konnte. Ich war ein sehr materialistisches Kind!
Bildung und Karriere / Studium
Rock your Life! – Don’t call it Nachhilfe!
Da war zum Beispiel die Sache mit dem Pinguin-Spiel…ich denke, das muss ich kurz erklären: Das Pinguin-Spiel funktioniert ähnlich wie „die Reise nach Jerusalem, aber die Stühle stehen im gesamten Raum verteilt und ein Spieler muss versuchen, den einzigen leeren Stuhl zu ergattern, während die anderen durch ständiges Wechseln der Stühle versuchen, genau das zu verhindern. Es war das erste Seminar von „Rock Your Life“ und wir spielten dieses Spiel mit etwa 40 Leuten zusammen in einem Raum im Franz-Hitze-Haus. Es war laut, es war chaotisch, kurz: Wir hatten jede Menge Spaß. Zumindest bis zu dem Moment, in dem plötzlich ein älterer, gut gekleideter Mann im Raum stand uns fragte, ob man nicht etwas leiser spielen könnte.
Kino & Serie / Kultur und Medien
Englische Unterhaltung mit Suchtfaktor
Es kriselt auf Downton Abbey, und zwar ganz gewaltig. Denn seitdem der Erbe von Robert Grantham, der Eigentümer des englischen Adelssitzes, beim Untergang der Titanic ums Leben kam, versucht dieser verzweifelt, das Schloss und die Ländereien in Familienbesitz zu halten. In dieser Situation kommt es ihm natürlich wie gerufen, dass Matthew Crawley, ein entfernter Cousin und der nächste in der Erbfolge, ein Auge auf seine älteste Tochter Mary geworfen zu haben scheint. Dumm nur, dass diese lieber dem Sohn des türkischen Botschafters den Kopf verdreht.
Musik
13 neue Lieblingslieder
Jeder kennt diese Situation, wenn man mehr zufällig als beabsichtigt ein Lied im Radio hört und sich ernsthaft fragt, ob der Sänger Gedanken lesen kann, weil das Lied so wahnsinnig gut zu der aktuellen Lebenssituation passt. Das neueste Album der Chemnitzer Band „Kraftklub“ bietet nicht nur eines dieser Lieder, sondern gleich dreizehn.
Kultur und Medien / Musik
Adel Tawil verzaubert Münster
Und dann, am Ende des Abends, ist es plötzlich doch nicht mehr Adel Tawil, der im Mittelpunkt des Interesses steht: „Wie heißt du denn?“ Fragt er die kleine Zuhörerin, die direkt vor der Bühne auf den Schultern ihres Vaters sitzt. Und diese antwortet mit einem wahnsinnigen Selbstbewusstsein und gerade so, als wären nicht mindestens zwei Kameras und tausende Augenpaare auf sie gerichtet: „Habe ich doch schon gesagt: Charlotte!“ Mit dieser kessen Aussage erobert die Kleine die Herzen des Publikums im Sturm. Kollektive „Ooooohs!“ sind zu hören und als das etwa sechsjährige Mädchen vor laufender Kamera auch noch anfängt, mit dem Sänger „Du bist vom selben Stern“ zu singen und eine Headbanging-Nummer zum Besten gibt, werden sogar allgemeine Sprechchöre mit ihrem Namen laut.