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Lese-Lust im Sommer – Empfehlungen der Redaktion

Du möchtest im Sommer mal wieder ein gutes Buch lesen und bist noch auf der Suche? Die Seitenwaelzer-Redaktion hat Tipps zusammengestellt, um dir einen Weg durch den Literatur-Dschungel zu bahnen.
| Dominik Schiffer, Marie Jakob, Deike Terhorst, Anna Westhofen, Eva Rohlfer, Michael Cremann |

Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Clay Banks | Unsplash

Es sind Semesterferien. Bevor es für Hausarbeiten und Klausuren wieder zurück an den Schreibtisch geht, sei aber jedem eine Verschnaufpause gegönnt, idealerweise bei schönem Wetter. Und was kann man in der warmen Jahreszeit auf einer Picknickdecke oder dem Balkon am besten tun, außer sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen? Genau, lesen! Für diesen wunderbar entspannenden Zeitvertrieb haben wir in der Redaktion (und darüber hinaus) herumgefragt und einige Empfehlungen gesammelt.

Lasseter’s Gold von Warren Brown (Dominik)

Australien, Ende der 1920er Jahre. Das Land ächzt unter der Großen Depression. Da erreicht die neu gewählte Regierung der Brief eines Marinesoldaten namens Harold Lasseter. Dieser behauptet, er habe vor dreißig Jahren im Outback eine extrem ergiebige Goldader gefunden und wenn die Regierung diese ausbeute, dann seien die Geldprobleme des Staates Geschichte. Er sei außerdem bereit, eine Expedition dorthin anzuführen. Sofort beginnt hektische Betriebsamkeit, Regierungsvertreter und Banker treffen sich mit Lasseter und er schafft es, sie von seinem Fund zu überzeugen. Die bis dato teuerste Expedition dieser Art wird auf die Beine gestellt, moderne Fahrzeuge und sogar ein Flugzeug sollen den unwirtlichen Weg in die Petermann Ranges zu einem Kinderspiel machen. Doch die Expedition kommt nicht gut voran und nach und nach beginnen die Teilnehmer an der Geschichte von Lasseter zu zweifeln…

Was jetzt schon unglaubwürdig klingt, ist tatsächlich so passiert. Der Historiker und Cartoonist Warren Brown geht dieser Schatzsuche mit großer Detailverliebtheit und Gespür für das Absurde nach und zeigt die Geschichte hinter der in Australien bekannten Legende, eine Geschichte voller Gier, Täuschungen und bizarrer Figuren. Ungläubiges Kopfschütteln wird noch die geringste Reaktion beim Lesen sein. Insbesondere empfehlenswert als Reiselektüre auf dem Lasseter Highway in der Nähe vom Mount Uluru.

Wer noch nicht überzeugt ist und Spoiler nicht scheut, der kann in folgendes Interview mit dem Autor hineinhören: https://www.youtube.com/watch?v=24muO3xEWEE.

Meine Schwester, die Serienmörderin von Oyinkan Braithwaite (Marie)

Wie ist das, wenn die kleine Schwester so ganz anders ist, als man selbst? Korede ist eher der praktische, unscheinbare Typ, während ihre kleine Schwester Ayoola, das Lieblingskind, die Schönheit, unbeschwert durchs Leben zu gehen scheint. Trotz dieser Differenzen fühlt sich Korede für Ayoola verantwortlich und räumt hinter ihrer Schwester her. Doch das bedeutet nicht etwa liegengelassene Socken und Haarbürsten aufzusammeln – Ayoola hat die Angewohnheit Männer umzubringen und das immer mit gutem Grund. Zum Glück kennt Korede als Krankenschwester genau die richtigen Mittel und Wege, um Blut zu entfernen und Leichen verschwinden zu lassen. Aber dann wirft ausgerechnet Tade, der schnuckelige Arzt aus dem Krankenhaus und Koredes heimlicher Schwarm, ein Auge auf ihre kleine Schwester und Korede ist hin- und hergerissen. Ist ihre Schwester gefährlich? Oder sind es die Männer? Wer muss vor wem beschützt werden? „Er oder ich, Korede.“

„Meine Schwester, die Serienmörderin“ kommt schnell um die Ecke und wirft einen unvorbereitet in Abgründe, während er gleichzeitig durch Witz und scharfsinnigen feministischen Beobachtungen besticht. Die perfekte Lektüre für den Urlaub oder einen Ausflug an den See, denn der Thriller hat alles, was man sich von dem Genre wünscht und passt dabei mit seinen schlanken 236 Seiten bequem in den Koffer oder die Strandtasche. Bestellen kann man ihn überall, doch besonders gute Bücher gibt es bei dem kleinen, unabhängigen Buchladen um die Ecke.

Der wunderbare Massenselbstmord von Arto Paasilinna (Deike)

Onni Rellonen, unglücklich verheirateter Bauunternehmer, Walzblechfabrikant und Wäschereibesitzer, hat mit seinem Leben abgeschlossen. Während ganz Finnland exzessiv Mittsommer feiert, sucht er missmutig eine Scheune auf, um sich dort ungestört erschießen zu können. Das gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht, denn dort trifft Rellonen auf einen anderen Selbstmordkandidaten. In letzter Sekunde rettet er den verwitweten Oberst Hermanni Kemppainen vor dem selbstgeknüpften Strick. Auf den Schreck gehen beide erst einmal einen trinken und dann in die Sauna. Die Männer kommen ins Gespräch und beschließen, anderen Gleichgesinnten per Zeitungsanzeige die Möglichkeit zum kollektiven Massenselbstmord zu geben. Auf ihr Inserat antworten mehr als 600 freitodbereite Finnen und gemeinsam wird ein Plan geschmiedet, der die Todeskandidaten durch halb Europa führt und als Reise ohne Wiederkehr deklariert ist.

Einerseits steht Finnland schon seit Jahren auf Platz 1 der glücklichsten Länder der Welt, andererseits ist hier die Selbstmordrate eine der höchsten in Europa. Dieses Paradoxon greift Arto Passilinna († 2018) in einem seiner bekanntesten Werke von 1990 auf und schlägt mit „Der wunderbare Massenselbstmord“ dem Fass der skurrilsten Geschichten den Boden aus. Der Roman strotzt vor Situationskomik, die Sprache des Autors ist einfach, direkt und geprägt von tiefschwarzem Humor. Besonderes Augenmerk legt der in Lappland geborene Passilinna auf seine Landsleute und ihre Eigenarten. Dabei macht er sich jedoch nie über die Charaktere lustig, sondern nimmt sie und ihre Probleme ernst. 

Wer bei Jonas Jonassons „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ Tränen lacht, der wird dieses Buch lieben! Highlights: Eine Massenschlägerei mit bayrischen Hooligans in Walsrode und eine Übernachtung in Zürichs Drogenszene. Mit 288 Seiten ist „Der wunderbare Massenselbstmord“ zudem äußerst kompakt und ideal für leichtes Reisegepäck. Daher insbesondere empfehlenswert für einen Kurztrip in den Süden Finnlands!

Great Circle von Maggie Shipstead (Anna)

Im Jahr 1937 überquerte die US-amerikanische Pilotin Amelia Earhart als erste Frau den Atlantik mit dem Flugzeug – und blieb auf ihrer Reise über den Pazifik verschwollen. Trotzdem besteht Earharts bemerkenswerte Geschichte fort und sie gilt bis heute als Pionierin der Luftfahrt. In ihrem Roman „Great Circle“ (2021) entwirft die Autorin Maggie Shipstead eine Protagonistin, deren Lebensgeschichte stark an Earharts Biografie erinnert.

„Great Circle“ (auf Deutsch unter dem Titel Kreiseziehen erschienen) erzählt hauptsächlich über das Leben der beiden Zwillinge Marian und Jamie Graves, die als Babys im Jahr 1914 nur mit Glück einem Schiffsunglück entkommen und später bei ihrem Onkel in Missoula aufwachsen. Dabei ist Marians Geschichte das Herzstück des Buchs: Schon als junges Mädchen, eigensinnig und selbstbestimmt, entwickelt sie eine Leidenschaft fürs Fliegen. So begleiten wir sie dabei, wie sie sich in einer männerdominierten Welt ihren Weg als Fliegerin bahnt, sich jedoch auch aus den Folgen schlechter Entscheidungen – den Zwängen einer unglücklichen Ehe – kämpfen muss, aber letztendlich ihren pionierhaften Traum, die Erde entlang ihrer Längsachse zu umfliegen, realisiert. Jamie, Marians Bruder, hingegen versucht, seinen Sinn im Künstlerdasein zu finden und schwankt abwechselnd zwischen Liebesglück, Erfolg und Exzessen. Obwohl die Zwillinge getrennte Lebenswege gehen und immer wieder verschiedene Menschen Teil ihres Lebens werden, schafft es Shipstead mit viel Geschick, die Besonderheit dieser Geschwisterbeziehung über das gesamte Buch hinweg aufrechtzuerhalten.

Shipsteads Roman ist psychologisch beeindruckend geschrieben, denn er verwebt die einzelnen Erzählungen verschiedenster einprägsamer Charaktere miteinander: „Great Circle“ erzählt von Familiendrama, Geschichten über Liebe, Sinnsuche, persönlichem Streben sowie Verlust. Eingebettet in die Erzählung sind immer wieder kleine historische Exkurse in die Luftfahrtgeschichte und das Leben erfolgreicher Fliegerinnen des 20. Jahrhunderts – doch trotz alternierender Handlungsstränge sind die Erzählwelten des Romans nachvollziehbar miteinander verbunden. Mit fast 700 Seiten ist Shipsteads Buch zwar lang, aber dennoch mitreißend und ein schöner Begleiter zum Abtauchen im Zug, Wartezimmer oder Park. 

Sprache und Sein von Kübra Gümüşay (Eva)

Die Reflexion des Mondes auf dem Meer wird im Türkischen als yakamoz bezeichnet. Dafür gibt es keine einfache Übersetzung. Noch kompliziertes wird es bei Wörten, die man nicht in Bilder fassen kann, wie dem finnischen Wort sisu, oder dem deutschen Wort Fernweh. Unsere Sprache beeinflusst die Wahrnehmung unserer Umwelt, aber auch die unseres Selbst und unserer Mitmenschen – und vor allem unser Denken.

Die Journalistin Kübra Gümüşay spricht darüber, wie Sprache unser Denken prägt und wie das unsere Politik beeinflusst. Sie geht der Frage auf den Grund, welche Bedeutungen verschiedene Sprachen für ein Individuum haben können und stellt die Frage, wer wir in verschiedenen Sprachen sind. Sie zeigt, wo Kommunikation an ihre Grenzen kommt und Vorurteile einem Diskurs auf Augenhöhe gegenüberstehen. Und sie gibt zu verstehen: Um die Probleme unserer Zeit anzugehen, müssen wir einander verstehen und kommunizieren lernen.

Wer im Sommer die Picknickdecke nicht verlassen, aber dennoch auf Reisen gehen will, um den eigenen Horizont zu erweitern, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Auf 182 Seiten wird man in zehn Kapitel bei dem Versuch mitgenommen, eine Kommunikation zwischen unterschiedlichsten Individuen und Menschengruppen möglich zu machen. Man wird angeregt zur Selbstreflexion über die Grenzen im Kopf und schaut während des Lesens über einen Tellerrand, der mit Anekdoten und Wissenshäppchen geschmückt ist. Am Ende geht man aus diesem Buch und gewinnt etwas dazu, was eine Sprache schaffen kann: eine neue Weltsicht. 

Geisterkrieger: Warhammer 40.000 – Gaunts Geister 1 von Dan Abnet (Michael)

Wir schreiben das 41. Jahrtausend, die Menschheit ist über die Galaxis verbreitet und wird von allerlei Aliens und höllischem Gezücht (auch schon mal in Personalunion) attackiert. Ibram Gaunt ist Oberst eines Regimentes von Soldaten, die, weil ihr Heimatplanet zerstört wurde, nur „Geister“ genannt werden. Mit ihnen zieht er von Planet zu Planet, von Schlacht zu Schlacht und kämpft gegen immer neue Feinde. In einer dieser Schlachten entspinnen sich Intrigen innerhalb der Soldaten der Menschheit, sodass Gaunt und seine „Geister“ nicht einmal ihren Verbündeten vertrauen können… 

Wo die meisten anderen Vorschläge in dieser Liste eher zum Mitdenken und Reflektieren einladen oder sich mit Geschichte und Psychologie beschäftigen, kommt mein Sommerbuch eher daher wie ein Brett. Ungehobelt, kantig und oberflächlich grob, auch wenn sich – um im Bild zu bleiben – so manche feine Struktur unter der Oberfläche entspinnt. Dan Abnetts Geisterkrieger hat mir auf seinen 300 Seiten Futter für Rohheit und Zynismus geliefert und es dennoch verstanden, mich mit (für dieses Genre) tiefer Charakterzeichnung und viel Hintergrund und Verständnis für die Welt, in der es spielt, zu überraschen. Und die Reihe hört von Buch zu Buch nicht damit auf – sie wird sogar besser. Außerdem war es für mich ein gelungener Einstieg in die große Welt von Warhammer 40.000, einem Universum, das von Tabletop-Spielen über Pen&Paper- und Computerspiele bis hin zu Romanen viel zu bieten hat und mit reichlich (blutigen) Facetten glänzt. Eine Empfehlung also für alle, die es nicht vor brutalen Erzählungen zurückschrecken und sich gern in Welten mit unbeschreiblichen Schrecken und sehr plastischen Gefahren mitnehmen lassen. 

Für alle, die – wie ich – auf der Picknickdecke lieber die Augen zu machen, kann ich das Hörbuch besonders empfehlen. Jean Paul Baeck bringt in seiner Interpretation und mit seiner schneidenden Stimme genau die Tonalität über, die ein solch brutaler Roman nötig hat. 

Buchtipps von den Seitenwaelzerfreunden Katrin und Björn

Und zu guter Letzt haben wir noch einige „gruselige“ Geheimtipps für euch, denn auch unsere Freunde Kathrin und Björn vom Podcast „ungeheuer vernünftig – Rollenspiel und Wissenschaft“ haben ein paar Empfehlungen für eure Sommerferien parat: fünf Bücher, die sich grob dem Bereich fantastischer Literatur zuordnen lassen und sie in letzter Zeit aus ganz unterschiedlichen Gründen gefesselt haben. 

Hervé Le Telliers mit dem Prix Goncourt ausgezeichneter Mystery-Thriller „Die Anomalie“ (2020) hat uns bereits durch seine kuriose Grundidee fasziniert: Auf dem Weg nach New York gerät ein von Paris kommendes Flugzeug in unerklärliche Turbulenzen. Kurz vor seiner Ankunft wird es von Militärjets abgefangen. Besatzung und Passagiere erfahren, dass seit ihrem Abflug drei Monate vergangen sind und eine identische Maschine damals planmäßig gelandet ist. Die Menschen haben sich selbst verdoppelt und sind nun mit ihrem eigenen Ich, seinen Handlungen und Entscheidungen konfrontiert. Ein rasant geschriebener, wahnwitziger Roman über die Möglichkeiten und Abgründe menschlicher Selbstentwürfe. 

Alles andere als Konfektionsware ist auch der Science-Fiction-Krimi „Athos 2643“ von Nils Westerboer (2022). Ein KI-Experte des 27. Jahrhunderts wird beauftragt, den Tod eines Mönchs auf einem abgelegenen Neptunmond zu untersuchen. Moralische, technische und rechtliche Fragen bei der Verwendung künstlicher Intelligenzen werden hier ebenso erörtert wie das Problem der menschlichen Willensfreiheit oder die Vorhersagbarkeit chaotischer Systeme. Ein Kammerspiel im Weltall, das trotz essayistischer Passagen nie seine Figuren und die kunstvoll gewobene Handlung aus dem Blick verliert. 

Ebenso wie Westerboer sucht Katherine Arden einen Zugang zur fantastischen Literatur jenseits ausgetretener Pfade. „Der Bär und die Nachtigall“ (2017) ist der erste Teil ihrer Winternacht-Trilogie, die um Wasja und den Winterkönig kreist. Slawische Märchen und Sagen werden hier zu einer düsteren, atmosphärischen Geschichte verwoben, die tief in den russischen Wäldern angesiedelt ist. Im Mittelpunkt steht eine junge, magisch begabte Frau, deren Freiheitsdrang sie in Spannung zu den Rollenbildern ihrer Gesellschaft bringt. Historische Fantasy, die uns einen (gerade in diesen Tagen) unverzichtbaren Einblick in die russische Mythologie und Kultur beschert. 

Shirley Jacksons bereits 1959 erschienenes Horror-Meisterwerk „Spuk in Hill House“ (2019) liegt nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Von Stephen King gefeiert und als Serie für Netflix adaptiert, steht dieser kurze Roman in der romantischen Tradition unheimlicher Geister- und Schauergeschichten. Die psychisch angeknackste Eleonor Vance begibt sich auf das einsame Anwesen von Hill House, um mit Gleichgesinnten an einem wissenschaftlichen Projekt zur Erforschung übernatürlicher Phänomene teilzunehmen. Durch Blicke, Begegnungen und Gespräche entsteht eine subtile Atmosphäre zunehmender Bedrohung, in der Traum und Wirklichkeit ineinander fließen. Ein feingesponnenes Kabinettstück des psychologischen Grauens fernab aller plumpen Effekthascherei.

Wer diesen Sommer zu einem Klassiker der fantastischen Literatur greifen mag, sollte sich Mary Shelleys 1818 erschienenen Roman „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ (wir empfehlen die Ausgabe von 2017) zu Gemüte führen. In ihrem bekanntesten Werk erzählt die romantische Autorin die Geschichte des besessenen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein, der – getrieben von Drang nach göttlicher Erkenntnis – einen künstlichen Menschen erschafft. Die monströsen Folgen dieser Tat werfen grundlegende Fragen nach dem Wesen des Menschen, der Integration des Fremden in die Gesellschaft und der moralischen Verantwortung der Naturwissenschaften auf. Ein Roman, der Literatur wie Popkultur nachhaltig geprägt hat und unser Verständnis von Ungeheuern bis heute beeinflusst.

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Dominik Schiffer

Hat Geschichte und Skandinavistik studiert und ist dennoch weiterhin wahnsinnig neugierig auf Texte aus allen Jahrhunderten. Verbringt außerdem bedenklich viel Zeit in der Küche, vor Filmen/Serien, auf der Yogamatte und mit allerlei „Nerdstuff“.

Marie Jakob

Marie studiert Strategische Kommunikation in Münster. Die Liebe zum „Schreiben“ besteht seit dem ersten Kontakt mit einem Stift, auch wenn die Ergebnisse anfangs noch in Form von abstrakten Zeichen seitens der Kritiker*innen kontrovers diskutiert wurden. Jetzt werden maximal noch die Themen, für die sie sich interessiert, kontrovers diskutiert: Philosophie, Politik, Diversitäts·sensibilität und Dog Content.

Deike Terhorst

ist im berüchtigten Emsland aufgewachsen, wo man sich Moore mit Spezi (emsl. für Cola-Korn) schön trinkt. Hatte irgendwann einen klaren Moment und ist fürs Geschichtsstudium in die große Stadt aka Münster gezogen. Digitaler Dinosaurier mit Instagram-Allergie. Powert sich gerne beim Tischtennis aus. Verrückt nach Kreuzworträtseln. Spricht Albanisch. Blutgruppe Pfefferminztee. Wäre ohne Terminplaner komplett lost (hab gehört, das sagt man jetzt so).

Anna Westhofen

Studiert in Münster Anglistik und Germanistik im Master of Education und interessiert sich für Literatur und Kultur. Wenn sie mal nicht in Büchern schmökert, ist sie draußen mit dem Rad unterwegs. Ansonsten aber gilt: Zum Kaffee gehört ein gutes Buch (oder andersrum?).

Eva Rohlfer

ist Doktorandin der marinen Ökologie an der Universität Helsinki und forscht im Labor und in der Ostsee an der Rolle von bodenlebenden Tieren im Kohlenstoffkreislauf in Kuestenbereichen. In der Freizeit interessiert sie sich fuer Stricken und Nähen und ist sonst viel beim Geocachen, Sport und Reisen in der Natur unterwegs. Podcasterin: Die drei Meerjungfrauen

Michael Cremann

Ist meist dort zu finden wo die laute Musik für andere klingt wie ein Autounfall. Wirbt Geld für den Guten Zweck ein oder gibt Führungen durch Münsters Ruine Nummer eins. Dazu wird noch getanzt und wenn dann noch Zeit ist, Geschichte und Archäologie studiert.

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