Stephanie Wollweber

Abi - und dann? / Bildung und Karriere

Wo ist SCH 121.5? – Ersti, Soziologie und Spanisch

Über das Studium und das erste Semester an der Universität Münster, gemischte Gefühle und viele neue Bekanntschaften.

Stefanie Wollweber |
freestocks-photos | Pixabay

Kultur und Medien / Studium

Der erste Hörsaal-Slam in Münster: Ein Interview mit Jens Kotalla und Marian Heuser

Der Poetry Slam, zu Deutsch „Autorenwettstreit“, entstand einst in der Kneipenszene Chicagos, Mitte der 1980er Jahre. Dort lebte der Bauarbeiter Marc Kelly Smith, der es schlicht und ergreifend Leid hatte, dass in seiner Lieblingskneipe ständig „langweilige Wasserglas-Lesungen“ stattfanden. So revolutionierte er kurzerhand das Format der Lesung, indem er Sie zum Wettbewerb ausrief. Fortan traten mehrere Autoren auf und stellten sich innerhalb eines engen Zeitrahmens dem Publikum. Dabei galt: Keine Verkleidungen, keine Instrumente, ausschließlich die stimmlich vorgetragenen selbstgeschriebenen Texte. Das Publikum kürte via Applaus einen Sieger. Der erste Poetry Slam der Welt war geboren.

Nelly Langelüddecke |
Bild aus Privatbesitz

Abi - und dann? / Studium

Berufsziel: Taxifahrer – Oder: Das Studium der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie in Münster

Und was wird man dann damit? Das ist die Frage, die gestellt wird, studiert man, Archäologie-Geschichte-Landschaft und Geschichte. Die Antwort: „Mal sehen.“

Michael Cremann |
©It Follows | Radius-TWC

Kino & Serie / Kultur und Medien

Kinokritik: It Follows

Ein Wahnsinnsfilm! Geradezu begeistert saß ich im Kino und hatte alle paar Minuten ein Grinsen im Gesicht, als ich wieder irgendetwas Tolles aufseiten der Filmtechnik entdeckte. Aber lasst mich von vorn beginnen, warum ich „It Follows“ so gut finde.

Robin Thier |
verändert nach ©Reality | IFC Films

Kino & Serie / Kultur und Medien

Kinokritik: Reality

Eine geheimnisvolle Videokassette in den Innereien eines Wildschweines, die Suche nach dem perfekten Schrei, eine nicht existente Krankheit, und ein junges Mädchen mit Namen „Reality“. Wie all das zusammen in einen Film passt, zeigt der französische Regisseur Quentin Dupieux in seinem neusten Streich mit dem Titel „Reality“.

Robin Thier |
verändert nach ©The Hallow | Occupant Entertainment

Kino & Serie / Kultur und Medien

Kinokritik: The Hallow

Vergangene Woche fand in Münster das Filmfestival statt und bei so einem Ereignis, welches nur alle zwei Jahre zugeben ist, ließ ich es mir nicht nehmen, mir ein paar der Filme aus dem Festivalprogramm anzuschauen. Das Spannende dabei: es handelt sich oft um kleine Independent-Produktionen, die der normale Kinobesucher selten zu Gesicht bekommt. Natürlich habe ich mich vorher über die Filme informiert und vor allem „The Hallow“ sollte, neben einigen anderen, durchaus sehenswert sein. Das versprachen zumindest die Kritiken.

Robin Thier |
Robin Thier

Studium

Jurastudium in Münster III – Mit Volldampf weiter

Wie versprochen melde ich mich aus dem zweiten Semester der Rechtswissenschaften an der WWU Münster zurück. Inzwischen ist das Semester wieder voll im Gange und wie zu erwarten sind schon die Zeiten von Prüfungsvorbereitung und Probeklausuren angebrochen. Aber vielleicht sollte ich ganz am Anfang des Semesters beginnen.

Robin Thier |
Robin Thier

Studium

Jurastudium in Münster I – Der tägliche Platzkampf

Ich studiere Jura. Den ein, oder anderen mag das jetzt wundern, da ihr meine Texte bisher nur aus den Bereichen „Philosophie“ und „Biologie“ lesen durftet, doch bereits im letzten Beitrag zur Philosophie habe ich angedeutet, dass ich möglicherweise mein Fach wechseln würde und dies ist jetzt geschehen. Weitere Infos, wie es dazu kam und warum ich ausgerechnet Jura wählte, findet ihr am Ende dieses Posts.

Robin Thier |
Charlotte Post

Kultur und Medien / Musik

Adel Tawil verzaubert Münster

Und dann, am Ende des Abends, ist es plötzlich doch nicht mehr Adel Tawil, der im Mittelpunkt des Interesses steht: „Wie heißt du denn?“ Fragt er die kleine Zuhörerin, die direkt vor der Bühne auf den Schultern ihres Vaters sitzt. Und diese antwortet mit einem wahnsinnigen Selbstbewusstsein und gerade so, als wären nicht mindestens zwei Kameras und tausende Augenpaare auf sie gerichtet: „Habe ich doch schon gesagt: Charlotte!“ Mit dieser kessen Aussage erobert die Kleine die Herzen des Publikums im Sturm. Kollektive „Ooooohs!“ sind zu hören und als das etwa sechsjährige Mädchen vor laufender Kamera auch noch anfängt, mit dem Sänger „Du bist vom selben Stern“ zu singen und eine Headbanging-Nummer zum Besten gibt, werden sogar allgemeine Sprechchöre mit ihrem Namen laut.

Charlotte Post |

Wir benutzen Cookies, mit der Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden. Hier gibt's weitere Infos.