Bildung und Karriere / Studium
Wenn mir das mal einer früher gesagt hätte…
Nach einer Weile gewöhnt man sich an der Uni ein, aber bei einigen Dingen hätte ich mir gewünscht, dass mir das mal jemand früher gesagt hätte.
Studium
Studium der evangelischen Religion und Geschichte in Essen
In wenigen Tagen werde ich anfangen, an der Uni Duisburg-Essen evangelische Religionslehre und Geschichte auf Lehramt zu studieren. Dies ist mein Bericht.
Ernährung / Gesellschaft und Lifestyle
KurzwEilig: Wenn Werbung Spaß macht
Das deutsche Privatfernsehen hat es geschafft, dass jeder Filmabend zu einer Werbedauersendung epischer Länge wird. Dass die durch YouTube verwöhnte Generation immer weniger Fernsehen schaut, weil sie keine Lust mehr auf Werbung hat, die man nicht nach 4 Sekunden wegklicken kann, ist verständlich.
Werbung sollte also nicht mehr als notwendiges Übel gesehen werden, dass man hinnehmen muss, um die Medienwelt zu nutzen. Stattdessen kann Marketing von den Unternehmen genutzt werden einen Mehrwert für den Konsumenten, für sich selbst und vielleicht sogar für die Gesellschaft zu schaffen.
Kultur und Medien / Reportage
Nostalgie, Nostalgie (und ein bisschen Hunger)
Nach Hause kommen. So fühlt es sich für mich an ein slowakisches Wort zu hören, dass ich seit vier Jahren nicht mehr gehört habe. „Kofola“ ist eigentlich nur der Markenname für die landeseigene Version von Coca Cola. Viel süßer und mit einem seltsamen Eigengeschmack als hätte man die Coladrops von Aldi in Zuckerwasser aufgelöst. Im Kommunismus hatte man eben nichts anderes. Bis heute steht das 0,5 Kofolaglas, dass meine Gastschwester Martina für mich geklaut hatte in meinem Regal. Es hat sie nichts gekostet und ist dennoch ein wertvoller Bestandteil meiner Erinnerungen.
Gesellschaft und Lifestyle
Rezept: Gefüllter Auberginen-Fächer
Als Student bin ich noch recht neu in der Küche und hab mir bisher ein paar Rezepte angeeignet, die sogar ich als „narrensicher“ bezeichnen würde. Es ist zwar schon Dezember, aber ich finde das Rezept ist sehr vielseitig, bietet viele Möglichkeiten für eigene Variationen und passt daher in fast jede Jahreszeit.
Gesellschaft und Lifestyle
Worauf freut sich… Amelie?
Worauf ich mich an Weihnachten am meisten freue:
Ich freue mich jetzt schon darauf mit meiner Mama das Weihnachtsessen zu planen und an Heiligabend den ganzen Tag in der Küche zu stehen. Seit einigen Jahren haben wir das langweilige Fondue abgeschafft und überlegen uns jedes Jahr wieder etwas neues. Süßkartoffelsuppe mit Gambas angebraten in Limette? Schweinemedaillons mit Kartoffelpuffern überbacken? Und Cremé Brûlée als Nachtisch?
Gesellschaft und Lifestyle
Unsere Weihnachtsrituale – Patrick
Hallo Leute, heute erzähle ich euch mal ein bisschen, wie bei mir nahezu jedes Jahr Weihnachten abläuft, ich springe direkt zum Nachmittag: Das große „Schnibbeln“ beginnt. Es gibt bei uns jedes Jahr an Heiligabend zum Abendessen Raclette. Für die, die es nicht kennen: Beim Raclette wird in kleinen Pfännchen „Rohkost“ erhitzt, z.B. Paprika, Thunfisch, Mais, Zwiebeln und Champignons, und meist währenddessen mit Käse überbacken. Seperat können meistens auf einer heißen, eingefetteten Platte, die parallel zu den Pfännchen erhitzt wird, rohes Fleisch, Geflügel, Gemüse oder sogar marinierte Meeresfrüchte gebraten werden. Um Raclette für (in meinem Falle) 4 Personen vorzubereiten, muss dementsprechen viel Gemüse und Fleisch klein „geschnibbelt“ werden.
Kultur und Medien / Reportage
Arabische Kultur in westlicher Welt
Nach so viel seltsamen neuen Erlebnissen, erzähle ich euch erst einmal von dem normalen Tourikram, den ich mit meiner Freundin Anna selbstverständlich auch gemacht habe. Wieder einmal nahmen wir das Angebot der Free Walking Tour in Anspruch, die dort von Nicholas Player, einem gebürtigen Briten, geleitet wurde. Und ich sage euch: Das war die beste Stadtführung, die ich jemals mitgemacht habe.
Reportage
Wer suchet, der findet
Am nächsten Morgen wechselte ich den Host, da meine Freundin Anna noch am gleichen Abend kommen sollte und wir daher mehr Platz brauchten. Mein neuer Gastgeber José war Anfang 40 und arbeitete in einer Apotheke. Seine Bude lag leider in der Vorstadt, sechs Kilometer von Granadas Zentrum entfernt. Er bot sich jedoch sogleich als Fahrdienst an, da er schließlich ohnehin zum Arbeiten in die Stadt reinfahren musste. Wir mussten noch ein paar Lebensmittel einkaufen und fuhren daher zum Lidl. Die Spanier stehen total auf unseren deutschen Lidl, weil da alles so schön günstig ist. Freut einen ja immer wieder, wenn der Austausch der Kulturen so gut funktioniert.