Bildung und Karriere
Buchtipp für (Hobby-) Historiker #1: Historische Romane
Als Geschichtsstudent gehört das Lesen von historischen Romanen quasi zum Standard. Niemand spricht öffentlich darüber, denn ein Roman ist ja in keinem Fall “wissenschaftlich” und ist außerdem nicht in der bevorzugten Uni-Bibliothek zu finden, aber das Interesse an historischen Ereignissen und vergangenen Epochen ist nun Mal da. Selbiges verpackt als spannender Handlungsstrang, also Abseits von dröger Forschungsliteratur, bei der man jeden Satz zweimal lesen muss, bietet selbst dem versierten Historiker willkommene Abwechslung. Mit den Kollegen wird aber selbstverständlich nicht darüber gesprochen, denn eine „Zitierfähigkeit“ ist natürlich nicht gegeben. Doch auch für diejenigen, die sich nicht als Historiker bezeichnen möchten, sind historische Romane nur zu empfehlen. Denn auch wenn es besagte Historiker oft leugnen: Man kann durchaus etwas über historische Ereignisse lernen, was über den Wikipedia-Standard hinausgeht.
Kultur und Medien / Reportage
Nostalgie, Nostalgie (und ein bisschen Hunger)
Nach Hause kommen. So fühlt es sich für mich an ein slowakisches Wort zu hören, dass ich seit vier Jahren nicht mehr gehört habe. „Kofola“ ist eigentlich nur der Markenname für die landeseigene Version von Coca Cola. Viel süßer und mit einem seltsamen Eigengeschmack als hätte man die Coladrops von Aldi in Zuckerwasser aufgelöst. Im Kommunismus hatte man eben nichts anderes. Bis heute steht das 0,5 Kofolaglas, dass meine Gastschwester Martina für mich geklaut hatte in meinem Regal. Es hat sie nichts gekostet und ist dennoch ein wertvoller Bestandteil meiner Erinnerungen.
Reportage
Erstens es kommt immer anders. Zweitens als man denkt.
Ich hoffe, dass der wettbewerbsorientierte Kapitalismus siegen wird und die Deutsche Bahn endlich Insolvenz ankündigt. Keine Auskünfte, falsche Auskünfte und schon gar keine Verantwortung übernehmen wollen. Vielleicht schaffe ich es ja mit diesem Artikel die Abneigung gegen dieses schlecht organisierte Monopolunternehmen zu schüren. Ich sollte mir schon mal Anteile an einem der Fernbusunternehmen kaufen. Grund meiner Tirade ist, dass heute mittag um 13:10 Uhr ein Flugzeug nach Wien flog und mein Fensterplatz A22 war leider leer.
Kultur und Medien / Reportage
Nun ist Schluss! – Der letzte Teil meiner Reise mitsamt Fazit und Appell
Da Granada schon irgendwie das Highlight meiner Reise war, fasse ich mich kurz, was den Rest der Reise angeht. So etwas Cooles, wie mit Hippies nach Essen im Müll zu suchen, ist mir leider nicht noch einmal passiert.
Allerdings hat mich ein Affe gelaust und das finde ich schon sehr erwähnenswert.
Kultur und Medien / Reportage
Arabische Kultur in westlicher Welt
Nach so viel seltsamen neuen Erlebnissen, erzähle ich euch erst einmal von dem normalen Tourikram, den ich mit meiner Freundin Anna selbstverständlich auch gemacht habe. Wieder einmal nahmen wir das Angebot der Free Walking Tour in Anspruch, die dort von Nicholas Player, einem gebürtigen Briten, geleitet wurde. Und ich sage euch: Das war die beste Stadtführung, die ich jemals mitgemacht habe.
Reportage
Wer suchet, der findet
Am nächsten Morgen wechselte ich den Host, da meine Freundin Anna noch am gleichen Abend kommen sollte und wir daher mehr Platz brauchten. Mein neuer Gastgeber José war Anfang 40 und arbeitete in einer Apotheke. Seine Bude lag leider in der Vorstadt, sechs Kilometer von Granadas Zentrum entfernt. Er bot sich jedoch sogleich als Fahrdienst an, da er schließlich ohnehin zum Arbeiten in die Stadt reinfahren musste. Wir mussten noch ein paar Lebensmittel einkaufen und fuhren daher zum Lidl. Die Spanier stehen total auf unseren deutschen Lidl, weil da alles so schön günstig ist. Freut einen ja immer wieder, wenn der Austausch der Kulturen so gut funktioniert.
Kultur und Medien / Reportage
Ab in den Süden
Als unsere Tage in Katalonien gezählt waren, lagen auch schon die ersten 10 Tage unserer einmonatigen Reise hinter uns. Von Barcelona aus ging es zunächst wieder nach Madrid, da ich schon Wochen zuvor eine Konzertkarte für Skid Row & Buckcherry gekauft hatte und meine Freundin Anna Besuch aus Deutschland bekam.
Kultur und Medien / Reportage
Eine kleine Stadt und ihr großer Künstler
Wenn ich ohnehin schon einmal im Norden Spaniens bin, dachte ich mir, muss ich auch unbedingt nach Figueres. Warum ausgerechnet diese Stadt? Wegen eines ganz bestimmten Mannes.
Gesellschaft und Lifestyle / Reportage
Der katalonische Kampf um die Unabhängigkeit
Die Katalanen sind schon ein eigensinniges Völkchen. Und wer mit ihnen über Politik debattieren möchte, der braucht ein dickes Fell und die Fähigkeit, ab einem gewissen Punkt den Mund zu halten, um sich nicht in Schwierigkeiten zu bringen.