Marie Gstalter

Reportage

Spenden im Selbstversuch: World Vision – ein Interview

Jeder kennt die folgende Situation: man schlendert durch eine beliebige Fußgängerzone und wird aus mehreren Metern Entfernung schon verheißungsvoll angelächelt. Ein kurzer Moment genügt, um festzustellen, dass die Person die vor einem steht, besagtes Lächeln nicht aus reiner Nächstenliebe aufgesetzt hat, sondern einen Hintergedanken verfolgt. Kurz gesagt, es soll einem irgendetwas angedreht werden. Passieren diese Begegnungen öfter, gewöhnt man sich schnell eine Abwehrhaltung gegenüber diesen Personen an und schüttelt, ohne stehen zu bleiben und mit einem genervten Gesichtsausdruck, den Kopf. Selbst ein „Nein danke!“, gewöhnt man sich irgendwann ab, ohne zu wissen, mit welchem Anliegen man in diesem Moment überhaupt konfrontiert wird. Manchmal lohnt es sich jedoch einen kurzen Moment inne zu halten und einer möglichen Chance etwas Gutes zu tun, ihren Lauf zu lassen.

Moritz Janowsky |
©Ant-Man | Disney/Marvel

Kino & Serie / Kultur und Medien

Kinokritik: Ant-Man – ein großer Film ganz klein

Und es geht weiter und weiter. Das Marvel-Comichelden-Universum bekommt noch einen Ableger, auf den die Welt gewartet hat. Ob ein Mann, dessen Verbündete Ameisen sind mit Iron-Man und Co mithalten kann und ob sich ein Besuch im Kino oder die Heimkino-Variante lohnen, das haben wir für Euch herausgefunden.

Robin Thier |
Aktion Arschloch

Gesellschaft und Lifestyle / Meinung

Aktion Arschloch – ein Zeichen gegen Fremdenhass

Die Problematik von Fremdenhass und Gewalt aus der rechten Szene gegen Flüchtlinge hat aktuell wieder einen Zenit erreicht. Als Reaktion darauf werden aktuell eine ganze Reihe von Aktionen gestartet, mit denen für die Problematik sensibel gemacht werden soll, sowie um für Hilfe und Spenden für Flüchtlinge zu bitten. Eine solche Aktion setzt ein klares Zeichen aus einer etwas anderen Richtung.

Robin Thier |
Bild aus Zodiac©Zodiac | Paramount Pictures

Kino & Serie / Kultur und Medien

David Fincher – Porträt eines Regisseurs

Falls ihr nicht wisst, wer David Fincher ist, ist das keine Schande, denn im Vergleich zu anderen großen Regisseuren wirft er nicht mit grellen Stilmitteln um sich und ist auch kein Mensch der Action-Alles-Fliegt-In-Die-Luft-Kinofilme. Stattdessen sind es die subtilen Dinge, die seine Filme auszeichnen und es schaffen aus Dingen, die vielleicht für sich genommen nicht wirklich spannend sind, eine wahnsinnige Atmosphäre zu kreieren.

Robin Thier |
Moussa Hakal

Bildung und Karriere / Studium

Rock your Life! – Don’t call it Nachhilfe!

Da war zum Beispiel die Sache mit dem Pinguin-Spiel…ich denke, das muss ich kurz erklären: Das Pinguin-Spiel funktioniert ähnlich wie „die Reise nach Jerusalem, aber die Stühle stehen im gesamten Raum verteilt und ein Spieler muss versuchen, den einzigen leeren Stuhl zu ergattern, während die anderen durch ständiges Wechseln der Stühle versuchen, genau das zu verhindern. Es war das erste Seminar von „Rock Your Life“ und wir spielten dieses Spiel mit etwa 40 Leuten zusammen in einem Raum im Franz-Hitze-Haus. Es war laut, es war chaotisch, kurz: Wir hatten jede Menge Spaß. Zumindest bis zu dem Moment, in dem plötzlich ein älterer, gut gekleideter Mann im Raum stand uns fragte, ob man nicht etwas leiser spielen könnte.

Charlotte Post |
PublicDomainPictures | Pixabay

Kultur und Medien

„Nichts ist für die Ewigkeit“ – Das Geheimnis der Vivian Maier

Ein 26 jähriger Makler ersteigert in Chicago für kleines Geld einen Koffer voller Negative, das ist wenig ungewöhnlich, was John Maloof an jenem Tag jedoch noch nicht wusste ist, dass er die Geschichte einer Frau aufdecken würde, die unbekannter nicht sein könnte und deren Name nun in aller Munde ist. Denn die 2009 Verstorbene war, der Meinung sind Fotoexperten in vielen Ländern, eine der besten und talentiertesten Fotografinnen der Welt. Dabei war sie ihr Leben lang als Hausmädchen angestellt.

Robin Thier |
Robin Thier

Kultur und Medien

All those paper people – Die Romane von John Green

“All those paper people living in their paper houses, burning the future to stay warm.“ [„Und all die Plastikfiguren, die in den Plastikhäusern wohnen und ihre Zukunft verbrennen, damit ihnen warm bleibt.“]

Dies ist einer von vielen Sprüchen, die Margo Roth Spiegelman dem Hauptcharakter des Romans „Paper Towns“ (Im deutschen „Margos Spuren“), aber auch uns, den Lesern, mit auf den Weg gibt. Margos Spuren. Den Titel haben viele sicherlich in letzter Zeit schon so einige Male gehört, vor allem, da auch der Film derzeit in den Kinos läuft. Aber worum geht es in dem Buch eigentlich? Und warum ist es so gut? Wer ist John Green und warum werden seine Bücher sogar in der Schule gelesen?

Ronja Thier |
Verändert nach: mw238 | Flickr | CC BY-SA 2.0

Meinung / Reportage

Dagegen halten, Mund aufmachen, Haltung zeigen

Ein Video, das im Laufe der letzten Woche über viele Bildschirme flackerte, beschäftigt sich mit einem Thema, das seit Wochen in aller Munde ist. Flüchtlingshetze wird aktuell im großen Stil betrieben, und dass nicht mehr nur unter Verwendung von Pseudonymen, sondern auf Facebook „in aller Öffentlichkeit“.

Patrick Schuster |
Pixabay via Pexels

Bildung und Karriere / Studium

Richtig lernen ohne Stress

Die Klausuren stehen vor der Tür und ihr habt euch schon damit abgefunden, dass euer sonstiges Leben jetzt ein bisschen Pause machen muss. Ihr lernt von morgens bis abends, denn das scheinen eure Mitschüler oder Kommilitonen ebenfalls zu machen – zumindest lassen Facebook-Posts darauf schließen, doch irgendwie habt ihr am Ende doch das Gefühl gar nicht richtig gelernt zu haben und völlig unvorbereitet in die Klausur zu gehen. Ich denke mal, ab und zu hat jeder dieses Gefühl, aber es könnte auch daran liegen, dass ihr es euch zu schwer macht und möglicherweise falsch lernt. Es ist nämlich gar nicht nötig, immerzu und ständig zu lernen, wenn man es richtig angeht.

Robin Thier |

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